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Verbraucherzentrale warnt Volksbank-Kunden vor Phishing-Betrügern

26.03.2024 Volksbank D
Eine Volksbank-Filiale erkennt man an diesem Logo. Phishing jedoch an anderen Attributen.Bild: imago images / Michael Gstettenbauer
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Volksbank-Kunden müssen sich vor Phishing-Betrügern in Acht nehmen

Die Verbraucherzentrale warnt vor der neuesten Masche fieser Online-Betrüger:innen. Bei augenscheinlich offiziellen E-Mails der Volksbank sollten Kund:innen skeptisch bleiben.
08.10.2025, 11:2808.10.2025, 11:28

Banken sind immer wieder das Ziel von Betrugsmaschen. Doch dabei sind das Knacken eines Geldautomaten oder das Abschauen des PINs einer fremden Person längst nicht die einzigen Maschen. Beim Phishing versuchen Betrüger:innen, Banken täuschend echt nachzuahmen, um so persönliche Daten zu erhaschen.

Die Verbraucherschutzzentrale warnt diesmal vor einer Mail, bei der es um das eigentlich sichere "VR-SecureGO" der Volksbank geht.

Die Volksbank gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Banken der Deutschen. Mit etwa 7000 Filialen und 14300 Geldautomaten ist sie flächendeckend vertreten. Doch ihre Kund:innen müssen ihre E-Mail-Postfächer derzeit besonders genau überwachen.

Volksbank-Kunden aufgepasst: E-Mail zu VR-SecureGo ist Betrug

Dabei handelt es sich um ein Verfahren zur Freigabe von Online-Banking-Transaktionen, Kreditkarten und Online-Zahlungen. Bestätigt werden können diese TAN-pflichtigen Aufträge per App. Es gilt als besonders sicher.

Betrüger:innen versuchen nun, auf Basis dieses Vertrauens einen Trick, um an die persönlichen Daten von nichtsahnenden Nutzer:innen zu gelangen. In einer E-Mail warnen diese Betrüger:innen vor einem angeblichen Ende der "Nutzung von pushTAN", sollte keine Aktualisierung erfolgen.

So sieht die Mail aus.
So sieht die Mail aus.bild: verbraucherzentrale

Die vermeintliche Aktualisierung muss bis zum "9. Oktober" stattfinden, ansonsten wird die "Nutzung von pushTAN" nicht mehr möglich sein. Auch in der Betreffzeile wird auf eine Dringlichkeit hingewiesen.

Eben das ist bereits ein erstes Warnsignal: Die Verbraucherzentrale nennt neben der kurzen Fristsetzung und der Drohung mit Einschränkungen auch eine unpersönliche Ansprache, eine unseriöse Absenderadresse und einen Link in der Mail, gepaart mit einer schlechten, unprofessionellen Aufmachung, als klare Indizien für einen Phishing-Versuch.

Verbraucherzentrale warnt vor Volksbank-Betrug

Die Verbraucherzentrale warnt in ihrem Phishing-Radar vor den aktuell bekannten Betrugsversuchen. Bei einer solchen E-Mail lohnt es sich daher, diesen vor einer unüberlegten Handlung durchzulesen.

Darin erklärt die Verbraucherzentrale auch: "Wir empfehlen Ihnen, Betrugsversuche immer unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben und niemals sensible Daten preiszugeben".

Kund:innen mit Konten bei den betroffenen Banken, wie in diesem Fall der Volksbank, wird zusätzlich empfohlen, offizielle Seiten und die App auf ähnliche Aufforderungen zu überprüfen.

Auch die Volksbank selbst warnt vor Phishing-Mails und SMS. In einer Mitteilung erklärt das Unternehmen, man würde "alle möglichen Schritte veranlassen, Internetseiten, die widerrechtlich Banknamen der Genossenschaftlichen FinanzGruppe verwenden, aus dem Internet zu entfernen, um zu vermeiden, dass unsere Kundinnen und Kunden getäuscht werden." Außerdem informiert die Volksbank selbst über aktuelle Phishing-Versuche.

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