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ING Bank: Warnung vor Phishing-Betrug mit vermeintlicher App-Aktualisierung

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Kunden der ING Bank sind im Visier von Phishing-Kriminellen.Bild: imago images / Jan Huebner
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ING Bank: Warnung vor Betrug mit vermeintlicher App-Aktualisierung

30.09.2024, 19:04
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Neue Woche, neue Phishing-Mail. Es vergeht kaum ein Tag, an dem die Verbraucherzentrale nicht vor Betrugsversuchen warnt. Sie sind an der Tagesordnung. Besonders beliebtes Ziel: Bankkund:innen. Kriminelle versuchen immer wieder, an ihre Passwörter fürs Online-Banking oder andere sensible Daten zu gelangen.

Bekommt man eine Mail, die vermeintlich von der Bank abgesendet wurde, sollte man also genau hinschauen. Wachsam sollten momentan offenbar besonders die Kund:innen der ING Bank.

Phishing-Mail: Kunden der ING-Bank müssen aufpassen

Die Verbraucherzentrale hat eine Mail als Phishing enttarnt, die Betrüger:innen im Namen der ING Bank versenden. Der Aufbau ist typisch für einen Phishing-Betrug.

Aber zunächst zum Inhalt: In diesem Fall haben sich die Kriminellen ausgedacht, dass angeblich eine Aktualisierung der ING-App notwendig sein soll. Der Betreff lautet demnach "Aktualisieren Sie jetzt Ihre App", berichtet die Verbraucherzentrale in ihrem Phishing-Radar.

Nach einer unpersönlichen Anrede heißt es dann, dass eine Aktualisierung der App "auf die neueste Version" notwendig sei, um weiter "alle Funktionen und Sicherheitsstandards" nutzen zu können.

"Solch eine kurzfristige Fristsetzung ist typisch für Phishing. Damit versuchen die Kriminellen, Sie zu unüberlegtem Handeln zu bringen."
Verbraucherzentrale

In der Phishing-Mail ist dazu ein Button hinterlegt, über den man die App aktualisieren soll. Außerdem wird eine Frist von drei Tagen gesetzt. Wenn diese abgelaufen sei, könne es zu "Einschränkungen" bei der App-Nutzung kommen, heißt es. Man soll die App also "so schnell wie möglich" wieder auf den neuesten Stand bringen.

Verbraucherzentrale warnt: Nicht auf Button in Phishing-Mail klicken

Der Button, die Fristsetzung und die Nachteile, die den ING-Kund:innen in Aussicht gestellt werden – alle drei Punkte tauchen immer wieder auch in anderen Phishing-Mails auf und sind übliche Merkmale. "Solch eine kurzfristige Fristsetzung ist typisch für Phishing. Damit versuchen die Kriminellen, Sie zu unüberlegtem Handeln zu bringen", erklärt die Verbraucherzentrale.

Den Link in der Mail solle man nicht anklicken. Die Kriminellen würden versuchen, so an die sensiblen Daten zu gelangen. Und eine seriöse Bank würde per Mail dazu niemals auffordern.

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Seriös ist diese Mail ganz gewiss nicht. Die Verbraucherzentrale sieht in der unpersönlichen Anrede und der unseriösen Absendeadresse weitere Hinweise für einen Phishing-Versuch. Sie rät, die Phishing-Mail wie immer in den Spam-Ordner zu verschieben. Das Mail-Programm kann so künftig ähnliche Mails erkennen und herausfiltern, bevor sie im regulären Posteingang landen.

Im Phishing-Radar der Verbraucherzentrale kann man sich über kursierende Betrugsversuche informieren. Die Verbraucherzentrale lädt hier regelmäßig Updates hoch.

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Etwas gehen zu lassen, fällt vielen von uns schwer. Manchmal ist es einfach Gewohnheit, Bequemlichkeit oder man hat etwas schlicht lieb gewonnen. Unser Kolumnist ist sich aber sicher: Wir brauchen immer wieder Luft und Raum für Neues.

Ich sitze im Zug auf dem Weg von Köln nach Hamburg und schreibe diese Kolumne. Seit einigen Tagen drücke ich mich ein wenig vor dem Schreiben, denn ich weiß: Wenn ich die Kolumne am Ende in die Redaktion schicke, wird es die letzte "Mental Health To Go"-Kolumne für watson gewesen sein. Damit endet diese Kolumne und das tut weh.

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