Das Problembewusstsein mit Blick auf Plastikmüll ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen – vor allem, weil er tonnenweise in den Weltmeeren landet und dort Fische, Vögel und andere Tiere tötet oder gefährdet. Deutsche Plastikabfälle tragen dazu zwar wenig bei. Umweltschützer betonen aber, dass Industriestaaten eine Vorbildfunktion hätten und Lösungen entwickeln müssten.
Damit sie das neue "verantwortlicher verpackt"-Logo erhalten, müssen die damit beschrifteten Produkte mindestens eines der folgenden Verpackungsmerkmale enthalten:
Der Discounter bemüht sich in diesen Tagen um ein umweltbewussteres Image: In der Vergangenheit habe man etwa bereits die Verpackung von Eigenmarken verbessert. Das habe zur Folge, dass so künftig jährlich 180 Tonnen Plastik eingespart werden könnten, hieß es in einer Mitteilung des Unternehmens.
Die Schwarz-Gruppe, der Mutterkonzern von Lidl, hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2025 ein Fünftel weniger Kunststoff zu verwenden. Zudem wolle man Plastikverpackungen in die Läden bringen, die zu 100 Prozent recycled werden können.
(pb/dpa)