Lieblingspornokategorien der Deutschen enthüllt: Spannendes "Tatort"-Detail
Wer mag es eigentlich wie? Einen Einblick in die Vorlieben sexueller Unterhaltung der Deutschen gibt jetzt ein neuer Report, für den die beliebtesten Pornosuchanfragen ausgewertet wurden. Dabei ergibt sich ein auffälliges Muster: Swinger-Szenarien führen das Interesse der Nutzer:innen klar an, dicht gefolgt von "Deutsch", Gangbang und Cuckold.
Die Pornovorlieben variieren deutlich, je nach Stadt und Region. Laut "erotik.com" sind die beliebtesten Kategorien:
- Berlin: "Deutsch" liegt unangefochten vorne, gefolgt von "Virtual Reality", "Massage" und "Gangbang".
- Hamburg: Hier dominiert "Cuckold" (das Szenario, dass ein Mann seine eigene Partnerin beim Sex mit anderen Männern beobachtet). Auf den Plätzen danach folgen "Deutsch", "Anal", "Swinger" und "Milf" ( steht für "mother I like to fuck").
- München: Überraschung – ganz oben steht "Gangbang", auf Platz 2 folgt die Kategorie "Omas".
- Köln und Frankfurt am Main: Auch dort sind Swinger, "Deutsch", "Gangbang" und "Cuckold" stark vertreten. Bei den Rängen unterhalb der Top 3 gibt es dagegen größere Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen.
Auf Bundesland-Ebene zeigen sich ebenfalls Unterschiede: Während in vielen westdeutschen Bundesländern Swinger-Filme dominieren, liegen in Ostdeutschland andere Kategorien vorne – etwa "Anal" in Brandenburg oder "Massage" in Sachsen.
Pornokonsum: Deutsche schauen sie am liebsten Sonntagabend
Ein besonders kurioser Trend: Der absolute Peak beim Pornokonsum liegt bundesweit auf Sonntag gegen 22 Uhr – genau in dem Moment also, in dem der "Tatort" in der ARD vorbei ist. Das legt die Vermutung nahe, dass viele Nutzer:innen direkt nach dem abendlichen Krimi in ihre erotische Unterhaltung wechseln – eine Art inoffizielles Ritual.
In Österreich und der Schweiz haben die Nutzer:innen übrigens ähnliche Vorlieben: In Österreich führen "Swinger", "Cuckold" und "Deutsch". In der Schweiz sind "Deutsch", "Swinger" und "Cuckold" ebenfalls ganz vorne – ergänzt durch Kategorien wie "Milf", "BDSM" oder "trans*".
Pornoreport zeigt mehr als nur nackte Zahlen
Der Jahresreport von "erotik.com" zeichnet ein Porträt des modernen Pornokonsums in Deutschland – einer Szene, die zwar digital, aber stark durch Erzählungen und Rollenspiele geprägt ist. Kategorien wie "Swinger", "Gangbang" und "Cuckold" deuten darauf hin, dass viele Nutzer:innen nicht nur visuelle, sondern auch narrative Erotik suchen.
Zugleich betont der Report die Regionalität erotischer Vorlieben: Zwischen Berlin, München oder Hamburg bestehen teils erhebliche Unterschiede. Und das "Tatort"-Phänomen? Es ist ein unterhaltsames Beispiel dafür, wie Popkultur und Erotiknutzung in Deutschland womöglich zusammenhängen.
Laut dem Report wurden zwischen dem 1. Januar und dem 15. November 2025 rund 3,4 Millionen Suchanfragen ausgewertet, ergänzt durch mehr als 80 Millionen Seitenaufrufe.
