
Die Aida macht einen Kussmund, aber was macht die Crew?Bild: imago images / Martin Wagner
Liebe & Sex
13.08.2024, 19:2413.08.2024, 19:24
Dass sich Berufs- und Privatleben bisweilen vermischen, am Arbeitsplatz Affären, sogar richtige Beziehungen zustande kommen, ist eigentlich naheliegend. Arbeiten nötigt den meisten gut ein Drittel ihres Tages ab. Mancher Arbeitsplatz verlangt sogar mehr. Dazu zählen Kreuzfahrtschiffe.
Die Crew verbringt Tag für Tag miteinander, kann sich kaum aus dem Weg gehen. Und weil auch Außenstehende um die aufgezwungene Nähe wissen, kommt es gerade bei ihnen zu wildesten Spekulationen, was denn nun zwischen den Mitarbeiter:innen auf den Schiffen läuft. Nun äußert sich ein ehemaliges Crew-Mitglied zu dem Thema.
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Aida-Mitarbeiterin: Gäste sind tabu, Kollegen okay
Der Verdacht liegt, nahe, dass im Grunde jeder was mit jedem haben könnte. Hier besteht eine Beziehung, da zerbricht sie, dort entsteht eine neue und so weiter. Das Gerücht dazu hält sich hartnäckig. Sarah Alegria, ihres Zeichens ehemalige Aida-Mitarbeiterin, erklärt auf ihrem Youtube-Reise-Kanal, dass die Annahme nicht allzu weit hergeholt ist.
Als Scout auf dem Kussmund-Dampfer hat sie selbst fleißig gedatet, sagt sie. "Es ist schon so, dass dort mehr Kollegen was miteinander haben als in einer normalen Firma an Land." Rein situativ sei eben nicht auszuschließen, dass Berufs- und Privatleben zur Melange werden. Kreuzfahrtschiffe sind eben Mikrokosmen, die weit auf dem Meer vor sich hin schippern.
"Wenn man jemanden kennenlernen oder andere Sachen mit jemanden machen will, muss man es ja mit Kollegen machen." Das hängt damit zusammen, dass Gäste tabu seien. Wobei sich die Frage stellt, wie die Strafe beim Verstoß aussieht. Womöglich folgt die Kündigung nach Abschluss der Reise.
Aida-Mitarbeiter schrecken auch vor Fremdgehen nicht zurück
Verurteilen wolle Sarah Alegria ihre ehemaligen Kolleg:innen aber nicht. Sie selbst habe ihren Ex-Freund ebenfalls an Bord der Aida kennengelernt. Übrigens würden auch einige nicht vor dem Fremdgehen zurückschrecken. Doch das schockt die Reise-Youtuberin nicht wirklich.
Von dramatischen Trennungsgeschichten spricht sie leider nicht. Doch auch hier dürften viele den Fantasie-Motor anschmeißen. Immerhin müssen die Verflossenen noch eine Weile miteinander ausharren, ohne Aussicht auf richtigen Abstand.
Lange ließen sich Amazon-Bestellungen relativ leicht verbergen – mit der Archivfunktion. Die wird demnächst aber wegfallen, wie ein watson-Test zeigt. Viele Kund:innen haben ordentlich Wut im Bauch.
Amazon ist ein Übel. Leider auch ein sehr praktisches. Bestellungen sind schnell getätigt, die Waren in aller Regel binnen eines Tages da. Ein Kaufsucht-Katalysator. Es dauert nicht lange und die Bestellübersicht verwandelt sich in ein unüberschaubares Monstrum.