
Mensch ärgere dich nicht ist ein echter Klassiker.Bild: imago images / Bihlmayerfotografie
Lifehack
06.01.2025, 07:2306.01.2025, 07:23
Im Winter ist es draußen dunkel, nass und kalt. Das Haus zu verlassen, wirkt nicht besonders verlockend. Da hilft es nur, es sich gemütlich zu machen, einen Tee zu kochen und einen Brettspielabend zu starten. Am besten mit einem echten Klassiker: Mensch ärgere dich nicht.
Das Spiel, das der Bayer Josef Friedrich Schmidt erfunden hat, feiert in diesem Jahr seinen 115. Geburtstag. In einer Statista-Umfrage gaben 77 Prozent der Befragten an, das Spiel zu Hause zu haben. Das sind so viele wie bei keinem anderen Spiel.
Watson ist jetzt auf Whatsapp
Jetzt auf Whatsapp und Instagram: dein watson-Update! Wir versorgen dich hier auf Whatsapp mit den watson-Highlights des Tages. Nur einmal pro Tag – kein Spam, kein Blabla, nur sieben Links. Versprochen! Du möchtest lieber auf Instagram informiert werden? Hier findest du unseren Broadcast-Channel.
Anders als häufig angenommen, ist Mensch ärgere dich nicht kein reines Glücksspiel, auch wenn es ganz ohne Fortune beim Würfeln natürlich nicht geht.
Wir zeigen dir, mit welchen Tricks du deine Gewinnchancen deutlich erhöhst.
Mensch ärgere dich nicht: die Regeln
Die Beliebtheit von Mensch ärgere dich nicht kommt wohl auch von dem einfachen Spielprinzip. Zuerst gilt es, die eigenen vier Figuren von den Startfeldern auf das Spielbrett zu schicken. Um eine Figur aus dem "Haus" zu bekommen, muss man eine Sechs würfeln. Ziel ist es nun, die Figuren als Erste:r auf die Zielfelder zu bekommen.
Der Clou am Spiel und Ursache für vorprogrammierte Frustration bei den Mitspieler:innen, ist die Möglichkeit, eine gegnerische Figur zu schlagen. Dafür muss die gewürfelte Zahl genau dem Abstand der eigenen Figur zur gegnerischen entsprechen. Dann darf man den Spielstein der anderen Person ins "Haus" zurückschicken und deren Platz einnehmen.
Mensch ärgere dich nicht: die beste Farbe
Wenn deine Partie mit weniger als vier Spieler:innen ausgetragen wird, solltest du versuchen, Einfluss auf die Reihenfolge zu nehmen. Denn wer ohne Verfolger:in startet, hat gerade zu Beginn mehr Ruhe und muss nicht fürchten, direkt geschlagen zu werden. Wähle also die Farbe, hinter der niemand anderes startet.

Kein Erbarmen: Wer gewinnen will, muss zuschlagen.Bild: imago images / Bihlmayerfotografie
Zeige kein Erbarmen
Laut den offiziellen Regeln gibt es keinen Zwang, die gegnerischen Figuren zu schlagen. Wenn sich die Gelegenheit bietet, könnte man theoretisch auch eine andere Figur ziehen, die bereits auf dem Feld ist.
Das ist allerdings wenig zielführend, wenn du das Spiel gewinnen willst. Also blende jegliche Sympathien gegenüber deinen Gegner:innen aus und schlage erbarmungslos zu.
Schüttel die Gegner ab
Damit du nicht selbst Gefahr läufst, geschlagen zu werden, solltest du stets genügend Abstand zu der oder dem nächsten Verfolger:in halten. Ab sechs Feldern Vorsprung kannst du zumindest kurzfristig nicht eingeholt werden. Es empfiehlt sich außerdem, sich auf deine führende Figur zu konzentrieren und diese sicher ins Ziel zu bringen.
Installiere Wächter
Platziere deine restlichen Figuren strategisch. Am besten setzt du sie vor die Start- beziehungsweise Zielfelder der gegnerischen Spieler:innen. So kannst du direkt die Verfolgung aufnehmen oder sie zurück ins Haus schicken, wenn sie kurz vor dem Ziel stehen.
Vor der Küste Mallorcas wurde im Juni die 30-Grad-Marke im Wasser überschritten. So früh wie noch nie. Expert:innen warnen vor Wetterextremen und einem wachsenden ökologischen Ungleichgewicht.
Die Saison ist in vollem Gange, die Hotels gut gebucht, die See ruhig. Für viele Reisende wirkt Mallorca derzeit wie gewohnt: heiß, aber beherrschbar. Was sich unter der Oberfläche abspielt, nimmt dagegen kaum jemand wahr. Dabei gibt es deutliche Anzeichen dafür, dass sich rund um die Balearen etwas verändert hat.