Abends ins Bett gehen und morgens mit perfekten Haaren aufwachen: Das ist für viele unvorstellbar. Entweder sind die Haare zerstrubbelt, plattgelegen oder sie gehen im schlimmsten Fall sogar kaputt.
Watson zeigt dir, welche Frisur ideal für dich ist, damit du deine Haare nicht unnötig strapazierst.
Bei allen Frisuren ist in erster Linie wichtig, dass sie locker am Kopf sitzen. Wenn sie eng und straff gebunden sind, schadet das deinen Haaren. Mit strengen Zöpfen werden die Haarwurzeln belastet. Davon kannst du Kopfschmerzen bekommen und schlechter schlafen.
Wer oft strenge Frisuren trägt, riskiert auf Dauer auch Haarausfall.
Um die Haare nicht zu schädigen und vor Reibung zu schützen, ist ein geflochtener Zopf eine gute Wahl. Diese Frisur bietet sehr wenig Fläche für Kontakt mit dem Kissen. Dadurch werden die Haare geschont.
Ein weiterer Vorteil: Je nach Haarstruktur wachst du mit leichten Beach Waves auf. Um den Effekt zu verstärken, kannst du zusätzlich Schaumfestiger verwenden. Du kannst die Haare auch leicht mit Wasser ansprühen, damit sie in dieser Frisur trocknen.
Vor allem für Menschen, die auf dem Rücken schlafen, fühlt sich ein geflochtener Zopf vielleicht unangenehm an. Dadurch hat man immer etwas im Nacken.
Auch mit einem lockeren Dutt kannst du morgens mit traumhaften Haaren aufwachen. Wichtig ist, dass er so hoch wie möglich sitzt, am besten direkt über der Stirn. Das sieht zwar etwas gewöhnungsbedürftig aus, sorgt aber auch dafür, dass Haare wenig Kontakt zum Kissen haben.
Wenn du die Haare zusätzlich eindrehst, bevor du sie mit einem Haargummi am Kopf befestigst, verschafft dir auch diese Frisur leichte Wellen. Außerdem eignet sie sich gut, wenn du fertige Frisuren schützen möchtest. Wer also morgens gern länger schläft und deswegen lieber abends den Lockenstab ansetzt, macht mit dem hohen Dutt über Nacht nicht zu viel kaputt.
Wenn du besonders ruhig schläfst und dich nachts nicht viel bewegst, sind auch offene Haare kein großes Problem. Und auch wenn du dazu neigst, dich hin- und herzuwälzen, aber mit geschlossenen Haaren wirklich nicht schlafen kannst, gibt es ein paar Tricks, um den Schaden zumindest so gering wie möglich zu halten.
Solltest du öfter mit offenen Haaren schlafen, kann es sinnvoll sein, in einen Seidenkissenbezug zu investieren. Diese Kissenbezüge sind in der Regel etwas teurer, eignen sich aber vor allem für Menschen mit empfindlichen Haaren. Sie sind besonders glatt und weich, dadurch sind die Haare weniger Reibung ausgesetzt. Das ist auch dann hilfreich, wenn du mit geschlossenen Haaren schläfst. Alternativ hat eine Seidenhaube den gleichen Effekt wie ein Kopfkissen aus Seide.
Wer zu Haarbruch neigt, sollte auch die Zopfgummis genauer unter die Lupe nehmen: Haargummis mit Metallöse können den Haaren schaden. In diesem Fall sind Scrunchies aus Seide oder Spiralhaargummis die bessere Wahl.