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Camping für Anfänger: Günstig unterwegs im Wohnmobil, Van oder Zelt

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Ein richtig guter Tag beginnt mit Vogelgezwitscher.Bild: Getty Images / Ivar Østby Simonsen
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Camping: Die 5 besten Tipps für Anfänger

Einmal mit dem ausgebauten Bus durch die Gegend fahren und unter den Sternen einschlafen: Camping ist in allen Altersgruppen beliebt. Wir zeigen dir, was Anfänger:innen beachten sollten.
20.04.2025, 14:4120.04.2025, 14:41
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Allein auf Instagram findet man aktuell fast 18 Millionen Beiträge unter dem Hashtag #vanlife. Dort zeigen Creator:innen, wie sie mit (teilweise selbst ausgebauten) Wohnmobilen Länder erkunden und die Nähe zur Natur genießen.

Inflation und steigende Hotelpreise bewegen vielleicht auch einige dazu, ganz Oldschool wieder das Zelt herauszukramen und zum nächsten Campingplatz zu fahren – wer ganz sportlich ist, nimmt dafür das Fahrrad.

Damit dein Campingurlaub genauso schön wird, wie du es dir erhoffst und du kein Geld verschwendest, hat watson für dich die besten Camping-Tipps für Anfänger:innen.

Wohnmobile erstmal mieten

Klar, der Traum vom selbst ausgebauten Van klingt verlockend. Dafür musst du aber viel Geld in die Hand nehmen, um das Auto und das nötige Material für die Renovierung zu finanzieren. Das soll am Ende nicht umsonst sein.

Für den ersten Camping-Urlaub mietest du das Wohnmobil am besten erstmal. So kannst du testen, ob dir Camping grundsätzlich gefällt, ob du in beengten Räumen schlafen kannst und damit klarkommst, dass du auch in der Dunkelheit noch raus musst, um dir die Zähne zu putzen.

Früh buchen und Angebote nutzen

"Einfach losfahren" funktioniert leider auch beim Camping nicht besonders gut. Viele Plätze sind, vor allem in der Hochsaison, oft schon früh ausgebucht.

Je nachdem, wie deine Ansprüche sind, solltest du dich lieber rechtzeitig um den passenden Stellplatz kümmern, damit du am Ende nicht auf den noch verfügbaren Rest zurückgreifen musst. Für den ersten Camping-Urlaub kann es außerdem sinnvoll sein, nicht so lange vor Ort zu sein. Eine Übernachtung im Zelt oder Wohnmobil kann sich sehr stark vom eigenen Bett unterscheiden.

Camping-Plätze vergleichen

Glamping ist im Trend und auch "normale" Campingplätze haben sich in den letzten Jahren verändert. Viele sind sauberer geworden, einige bieten sogar Wellness-Bereiche oder Saunen an.

Um deine Reise so angenehm wie möglich zu gestalten und dabei Geld zu sparen, lohnt es sich, Informationen zu den verschiedenen Möglichkeiten einzuholen. Vergleichsportale wie camping.info bieten einen ersten Überblick und verlinken direkt zu den möglichen Plätzen. Bewertungen von anderen Nutzer:innen können vor großen Katastrophen schützen und motivieren auch die Betreiber:innen, ihre Anlagen so angenehm wie möglich zu gestalten.

Bußgelder vermeiden: Richtig packen

Sicherlich möchtest du auf nichts verzichten, damit dein Urlaub so komfortabel wie möglich ist. Aber auch beim Camping gibt es Gewichtsgrenzen! Viele Wohnmobile und Vans haben ein Höchstgewicht, das nicht überschritten werden darf.

Wer zu viele (schwere) Sachen mitbringt, muss Bußgelder zahlen und braucht teilweise auch einen anderen Führerschein. Informiere dich also am besten rechtzeitig, welchen Führerschein du brauchst und mit wie viel Gewicht du das Auto beladen darfst.

Geld sparen: Vor dem Camping einkaufen

Auf vielen Campingplätzen gibt es kleine Läden, in denen man sich mal schnell ein Eis oder auch eine Packung Milch kaufen kann – das kostet oft allerdings mehr als im Supermarkt.

Um hier noch ein paar Euro zu sparen, ist es sinnvoll, die wichtigsten Lebensmittel schon vorher einzukaufen. Das spart auch Stress, falls man wegen Stau oder anderer Hindernisse etwas später ankommt als geplant. In diesem Fall ist zumindest für den morgendlichen Kaffee vorgesorgt.

Grundsätzlich ist es hilfreich, gelassen zu bleiben. Vielleicht regnet es, vielleicht vergisst du die Hälfte zu Hause oder bringst tausend Sachen mit, die du nicht brauchst. Mit jeder Reise lernst du für das nächste Mal dazu.

Streaming: Spotify plant Preiserhöhungen
Wer Musik hört, kommt kaum an Spotify vorbei. Ärger gibt es mit dem Streamingdienst nur äußerst selten. Jetzt steht aber ein kleiner Aufreger bevor.

Spotify ist vielleicht nicht der erste Musik-Streaming-Dienst, die Pionierarbeit leistete Napster 1999. Ersterer besitzt heute allerdings absolute Marktdominanz. Ende 2024 verzeichnete Spotify 675 Millionen aktive User:innen, 263 Millionen besitzen ein Premium-Abo.

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