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Frühjahrsputz: Tipps und Tricks, um Zeit zu sparen

Einmal im Jahr wird alles richtig sauber gemacht.
Einmal im Jahr wird alles richtig sauber gemacht.Bild: pexels / MART PRODUCTION
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So sparst du Zeit beim Frühjahrsputz

16.03.2025, 09:0816.03.2025, 09:08
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Die ersten Sonnenstrahlen fallen durch die Fenster und in diesem Moment fällt auf, dass die Fenster ihre sauberen Tage lange hinter sich haben. Und auch die Staubschicht auf den Regalen ist ordentlich gewachsen.

Jetzt wird es Zeit für den Frühjahrsputz. Alles, was im Dämmerlicht des Winters friedlich vor sich hingemodert hat, wird einmal gründlich sauber gemacht.

Watson verrät dir, wie du dabei Zeit sparen kannst.

Erst aufräumen, dann putzen

Bevor die Reinigung startet, wird es Zeit, für Ordnung zu sorgen. Räume alles dort hin, wo es hingehört. Dadurch kannst du viel gründlicher putzen, weil nichts im Weg liegt. Außerdem sparst du Zeit, weil du weniger Sachen anheben musst, um darunter sauberzumachen.

Nicht mit leeren Händen gehen

Falls das Chaos etwas größer ist, lohnt es sich, nicht mit leeren Händen zu gehen. Das betrifft die Gänge zwischen den Räumen. Wenn du also im Schlafzimmer etwas hast, was eigentlich in die Küche gehört, findest du dort vielleicht auch etwas, was eigentlich ins Schlafzimmer gehört.

Von oben nach unten putzen

Um nicht sinnlos Zeit zu verschwenden oder das Ergebnis zu verschlechtern, ist es sinnvoll, immer von oben nach unten zu putzen. Konkret heißt das: Erst werden die hohen Regale entstaubt, dann wird Staub gesaugt und gewischt. So kannst du den Dreck von oben einfach runter fegen und musst dir keine Gedanken machen, wo er landet, denn der Boden wird sowieso als letztes gereinigt.

Arbeit nach Raum aufteilen

Am besten machst du dir vor dem Frühjahrsputz einen Plan. So kannst du ihn auch über mehrere Tage verteilen. Dadurch kannst du vermeiden, dass du dich verzettelst oder etwas vergisst. Außerdem sparst du schon allein dadurch Zeit, dass du weniger zwischen den verschiedenen Zimmern hin und her läufst.

Gleiche Aufgaben kombinieren

Aufgaben, die in allen Räumen anfallen, können natürlich gern kombiniert und auf einen Schlag erledigt werden. So ist es beispielsweise sinnvoll, alle Fenster in der Wohnung zusammen zu putzen oder in allen Räumen den Boden zu wischen. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Ressourcen, weil dann nicht so viel Wischwasser weggeschüttet wird. Außerdem wird dadurch weniger Motivation verschwendet: Die Wahrscheinlichkeit, dass man sich an mehreren Tagen dazu motivieren kann, die Fenster zu putzen, ist eher gering.

Multitasking hilft

Alle Sachen, die sich fast von selbst erledigen, kannst du gleich zum Start bearbeiten. Wenn dein Backofenspray eine Stunde zum Einwirken braucht, kannst du dich in dieser Zeit anderen Aufgaben widmen. Auch bei Geräten, die gerade entkalkt werden, musst du in der Regel nicht daneben stehen. Falls du einen Staubsaugerroboter hast, kann der in einem Raum schon den Boden reinigen, während du anderen Aufgaben nachgehst.

Don't put it down, put it away

Auf Social Media verbreitet sich seit einiger Zeit das Putz-Motto "Don't put it down, put it away". Konkret bedeutet das, dass alles, was du in die Hand nimmst, richtig weggeräumt und nicht nur abgelegt wird. Wenn du beispielsweise ein Buch anhebst, um den Tisch abzuwischen, stellst du es direkt an seinen Platz ins Regal, statt es irgendwo abzulegen. Wenn du diese Regel auch im Alltag anwendest und Müll sofort entsorgst, Geschirr nach dem Essen direkt abwäschst und Kleinkram immer an den passenden Platz legst, musst du auch insgesamt weniger aufräumen.

Timer stellen

Vor allem für Aufgaben, bei denen du dich leicht verzetteln kannst, ist ein Timer sinnvoll. Nimm dir beispielsweise vor, den kompletten Kleiderschrank in einer halben Stunde auszumisten. Durch den Zeitdruck verhinderst du, alte Dinge anzuprobieren und in Erinnerungen zu schwelgen – und du wirst schneller fertig.

Putz-Tools nutzen

Wer in praktische Tools investiert, spart auch Zeit. Ein gutes Reinigungsmittel, das einwirken und Dreck lösen kann, ist effizienter, als mit Seife ewig an einem verhärteten Fleck rumzukratzen. Und alte Lappen und Schwämme sind nicht nur abgenutzt, sondern auch unhygienisch. Wer die Fenster mit einem Abzieher reinigt, kommt schneller zu einem streifenfreien Ergebnis.

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