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Erst kürzlich erschienen: Aldi verramscht neues Apple-Produkt

Eine Filiale von Aldi S
Aldi hat ein neues Apple-Produkt im Angebot.Bild: www.imago-images.de / Christoph Hardt
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Erst kürzlich erschienen: Aldi verramscht neues Apple-Produkt

12.03.2021, 08:19
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"Wenn du kein iPhone hast, hast du kein iPhone", mit diesem und anderen Werbeslogans wurde Apple auf der ganzen Welt berühmt. Denn vor allem Apples Smartphones lösen beim Verkaufsstart regelmäßig einen regelrechten Ansturm auf die Stores aus. Allerdings sind die Apple-Produkte einschließlich der iPhones nur bei exklusiven Händlern zu haben – zumindest bisher.

Denn seit Montag gibt es neben den üblichen Aldi-Sonderangeboten auch das neue iPhone 12 mini im Angebot. Und das sieht Apple ganz und gar nicht ähnlich, ist das neue Modell doch gerade erst im Oktober 2020 auf den Markt gekommen. Immer wieder gibt es Apple-Schnäppchen bei Aldi zu ergattern – aber dabei handelt es sich meist um ältere Generationen, die zum Sonderpreis verkauft werden sollen.

Ein brandneues Modell ist meist nichts für den Wühltisch. Aber warum die Kehrtwende?

iPhone 12 mini bei Aldi – ist das Smartphone ein Ladenhüter?

Das iPhone 12 gibt es in mehreren Ausführungen zu kaufen – das hat sich Apple seit Jahren so angewöhnt. Neben einem "gewöhnlichen" Modell gibt es meist auch eine Plus-Variante zu kaufen. Beim iPhone 12 ist dies jedoch nochmal anders: Hier gibt es zusätzlich noch ein günstigeres Modell, nämlich das iPhone 12 mini und genau das wird nun bei Aldi verkauft.

Der Discounter bietet das Smartphone nun für 732 Euro an und damit über 100 Euro billiger als im Apple Store. Na, wenn das kein Zeichen für einen Ladenhüter ist? Dabei haben Anfangs viele Technik-Fans von dem Mini-Smartphone geschwärmt. "Endlich mal wieder ein Smartphone, das in die Hosentasche passt", hieß es von vielen Richtungen. Offenbar hat sich die Euphorie schnell gelegt.

Auf watson-Anfrage, warum das iPhone 12 mini denn schon so schnell bei Aldi zum Verkauf steht, antwortet der US-Konzern bisher nicht. Allerdings ist das Angebot beim Discounter wohl begrenzt und auch nur zusammen mit einem Tarifvertrag erhältlich.

(jab)

Whatsapp-AGBs ändern sich: Nutzer müssen akzeptieren oder wechseln

Privatsphäre und Nutzungsbedingungen sind für die meisten Verbraucher:innen seit Beginn des Smartphone-Zeitalters ein steter Begleiter – und ein nerviger obendrein. Es gab Zeiten, da gingen Kettenbriefe auf Whatsapp oder Facebook um, die zum Widerruf der jeweiligen Dienst-AGBs aufriefen. Meist wurde die Boomer-Generation – sprich: Eltern, Tanten und Onkel – von dem Trend angesprochen. Doch im Endeffekt erreichte das Thema auch die jüngeren Generationen.

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