
Mehrere Menschen wurden aus einem natürlichen Pool auf Teneriffa ins Meer geschwemmt.Bild: imago images / mkos83
Urlaub & Freizeit
Urlaub ist die perfekte Zeit, um dem Alltag zu entfliehen, neue Orte zu entdecken und ein bisschen Abenteuerluft zu schnuppern. Doch was, wenn das Abenteuer ein bisschen zu aufregend wird? Von wackeligen Hängebrücken über reißende Flüsse bis hin zu Wanderwegen an steilen Klippen – einige Touristenattraktionen sind nichts für schwache Nerven.
Sie ziehen Menschen an, die den Adrenalinkick suchen, und manchmal auch solche, die gar nicht wissen, worauf sie sich einlassen. Während spektakuläre Aussichten und einmalige Erlebnisse locken, bergen diese Orte oft auch ernsthafte Gefahren. Genau das macht sie für viele so faszinierend.
Doch dass Leichtsinn auch böse enden kann, zeigt nun leider ein Beispiel aus Spanien. Auf der beliebten Urlaubsinsel Teneriffa sind gleich mehrere Tourist:innen bei hohem Wellengang in Gefahr geraten, was sogar zu einem Tod führte.
Urlaub in Spanien: Wellen reißen Touristen aus Pool mit
Bei Urlauber:innen an Küstenorten sind neben Stränden und Hotelpools auch sogenannte Naturpools besonders beliebt. Dabei handelt es sich etwa um ans Meer angrenzende natürliche Gewässer, die durch Felsen eingerahmt sind – und in denen man schwimmen kann, ohne die typischen Chemikalien wie Chlor zu verwenden.
Sie können eine sehr idyllische Erfahrung bieten, da sie häufig in malerische Landschaften eingebettet sind. Ihre Beliebtheit wächst natürlich auch bei Tourist:innen, da "natürliche" Urlaubserlebnisse immer gefragter werden.
Doch genau so ein Naturpool wurde mehreren Menschen im Westen der spanischen Insel Teneriffa nun zum Verhängnis. Laut der "Daily Mail" wurden am Dienstag drei von ihnen im Ortsteil Los Gigantes der Gemeinde Santiago del Teide von Wellen erfasst und aufs offene Meer gespült.
Teneriffa-Unglück: Brite stirbt im Meer
Während demnach eine Frau mit kleineren Verletzungen und eine andere mit einer Panikattacke davon kam, ertrank ein Brite infolge des Unglücks. Er wurde mit dem Gesicht nach unten auf dem Meer gefunden.
Die Rettungs-Teams konnten ihn anschließend nicht wiederbeleben. Ob er mit den beiden Frauen verwandt oder in einer anderen Verbindung stand, ist noch nicht klar. Diese wurden hinterher behandelt und eine von ihnen auch in ein Krankenhaus gebracht.
Der "Daily Mail" zufolge haben lokale Behörden Menschen auf den Kanarischen Inseln besonders in dieser Woche davor gewarnt, sich nah am Meer aufzuhalten.
Der Grund dafür waren starker Seegang und in dem Zuge heftige Wellen. Diese ließen sich auch nicht davon aufhalten, dass der Pool von Betonwänden umringt ist.
Fahrkarte gekauft, dennoch Bußgeld zahlen. Ein Fiebertraum allein aufgrund von Scham, die viele unter den strengen Blicken der Kontrolleur:innen, aber auch der anderen Fahrgäste empfinden. Jetzt sei mal dahingestellt, dass Scham so gut wie nie sein muss, besonders nicht beim Bruch einer Fahrkartennorm.