Nachhaltigkeit
Good News

Erster klimaneutraler und plastikfreier Online-Supermarkt – "GerneOhne"

Die Gründer vom GerneOhne
Die Gründer von GerneOhne: Eduardo Castaneda, Sergey Gladyshev und Michael Sixl.Bild: obs / Mirjam Hagen
Good News

Aber bitte einmal ohne! GerneOhne beliefert als erster Online-Supermarkt plastikfrei und klimaneutral

06.08.2021, 14:0406.08.2021, 14:04
Mehr «Nachhaltigkeit»

Lieferdienste gibt es in Deutschland wie Sand am Meer. In Sachen Nachhaltigkeit zeigt sich ein einzelner Online-Supermarkt jedoch erstmals als absolutes Vorbild. GerneOhne beliefert seit dem 1. Juli 2021 deutschlandweit Haushalte klimaneutral und plastikfrei. Verpackt werden die biologischen und nachhaltigen Lebensmittel und Produkte dabei in Mehrweg-Gläsern – komplett klimaneutral.

In der Praxis funktioniert das System so, dass die bestellten Lebensmittel und Produkte in wieder verwendbaren und pfandfreien Gläsern verpackt werden. Nach der Nutzung nimmt GerneOhne die Gläser wieder vom Kunden zurück, säubert diese und verwendet sie weiter zum Abfüllen.

Die Gründer des Unternehmens sind Eduardo Castaneda, Sergey Gladyshev und Michael Sixl. Sixl ist Experte für Logistik und Einkauf und hat vor der Gründung von GerneOhne unter anderem bei dem Lieferdienst foodora gearbeitet. Eduardo Castenada ist Marketingexperte und konnte ebenso Erfahrungen bei anderen Lieferdiensten sammeln. Sergey Gladyshev bringt das nötige Fachwissen für den IT-Bereich mit.

Gute Ideen für einen positiven Umweltbeitrag

Im Team haben die drei Experten die Vision entwickelt, ein Unternehmen zu gründen, das einen positiven Beitrag zur Klimaentwicklung leisten kann. Bislang werden vorwiegend trockene Nahrungsmittel wie Getreide, Müslis, Tees und Nüsse zu handelsüblichen Preisen angeboten. Hierbei stammen alle Lebensmittel von Bio-Produzenten, die sich ebenso nachhaltig orientieren. So wird GerneOhne von der Verpackung bis zu den Lieferketten zum ganzheitlich nachhaltigen Projekt.

(lmk)

Mit KI-Modell Aurora sind wir auf Naturkatastrophen besser vorbereitet
Eine neue Version des KI-Modells Aurora wurde 2025 veröffentlicht – und übertrifft klassische Wettermodelle. Warum dieser Fortschritt so wichtig für unsere Zukunft ist.

Die Welt steckt mitten in einer Klimakrise, in der es immer häufiger zu Stürmen und Hitzewellen kommt. Umso wichtiger ist es, diese Ereignisse frühzeitig und zuverlässig vorhersagen zu können. Ein internationales Forschungsteam hat jetzt ein Modell vorgestellt, mit dem wir Wetter und Klima grundlegender verstehen können als es aktuell der Fall ist: Es handelt sich um die neue Version des KI-Modells Aurora.

Zur Story