Transparenzhinweis
Dieser Artikel wurde von unserer Redaktion erstellt und überprüft. Dabei kamen auch KI-Tools zum Einsatz. Mehr Infos zu unserem Umgang mit KI gibt es hier. Fragen oder Hinweise gerne an redaktion@watson.de.
Hummeln sind wahnsinnig süß. Wer was anderes behauptet, hat kein Herz. Denn das Insekt wirkt tollpatschig, flauschig und einfach sympathisch. Hinzu kommt, dass Hummeln wichtig fürs Ökosystem sind.
Denn sie gelten als wichtige Bestäuber für viele Pflanzen, einschließlich vieler Obst- und Gemüsesorten. Durch ihre Fähigkeit, auch bei kühleren Temperaturen und schlechtem Wetter zu fliegen, sind sie besonders effizient in der Bestäubung.
Und trotzdem sterben sie. Massenhaft.
Aktuell gibt es vermehrt Berichte von toten Hummeln unter Linden in Brandenburg. Doch das Problem betrifft Gegenden in ganz Deutschland.
Axel Heinzel-Berndt von Bund Brandenburg erklärt beim rbb, was dahintersteckt: "Die blütenreichen Gärten und Wiesen fehlen einfach." Deshalb fliegen viele Hummeln zur Linde. Denn Lindenblüten liefern eine besonders zuckerreiche Tracht. Das Problem: Sind die Blüten durch, gibt’s oft nichts mehr. Die Hummeln verhungern – mitten im Sommer.
Was also tun?
Der Experte rät, geschwächte Hummeln mit einem Zucker-Wasser-Gemisch zu versorgen. "Das ist ein Booster für die Hummel", erklärt er. Ein Tropfen auf den Löffel, das Tier trinken lassen – und im Idealfall rappelt sich das Insekt wieder auf.
Doch damit ist das Hummeln-Sterben nicht gelöst. Die toten Tiere sind ein Symptom eines Problems, das weitreichender ist, wie der Experte erklärt: "Die Nahrungsquellen für die Insekten verschwinden sowohl auf dem Land als auch in den Städten."
Monokulturen in der Landwirtschaft sind zunehmend vorherrschend, und in den Städten gestalten Menschen die Gärten und Grünanlagen, sodass nur noch wenige Arten vorkommen. Damit Insekten genug Nahrung finden können, braucht es verschiedenste blühende Pflanzen.
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Es gibt einiges, was Hummel-Fans ändern müssen, damit die Insekten nicht mehr in Massen sterben: