
Das Wetter im Juni bleibt unbeständig – Regenschauer und Gewitter ziehen über Deutschland.Bild: imago images / Jochen Eckel
Klima & Umwelt
Die Prognosen haben sich bestätigt. Der EM-Start fällt ins Wasser, es wird regnerisch und bewölkt. Dürfen sich die Fußball-Fans trotzdem noch auf ein zweites Sommermärchen im buchstäblichen Sinne freuen?
Wir haben einen Blick auf die Prognosen von Expert:innen geworfen.
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Fußball-Fans müssen sich das Wetter vorerst schön trinken, denn es bleibt für die ersten EM-Spiele am Wochenende wechselhaft.
Wetter: Verregneter Samstag in ganz Deutschland
Vor allem am Samstag lässt der Regen niemanden unverschont. Im Norden und Nordosten sowie vereinzelt im Südosten sind auch kräftige Gewitter und Starkregen möglich. Im Tagesverlauf bessert sich das Wetter etwas: Es soll nur noch vereinzelt Schauer geben. Besonders in der Westhälfte und im Alpenvorland wird es zeitweise windig.
Am Samstag liegen die Höchstwerte auf dem Thermometer zwischen 17 und 23 Grad. Nachts sinken die Temperaturen auf sieben bis 13 Grad.

Deutschland ist im EM-Fieber – trotz des Regens.Bild: imago images/ pa images
Temperaturen über 20 Grad: Wochenstart bringt Sonne
Freundlicher präsentiert sich das Wetter zumindest im Süden und Osten bereits am Sonntag. Es werde "heiter bis wolkig und trocken", so der DWD. Im Norden und Westen gibt es dagegen immer wieder Schauer und Gewitter. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 18 und 23 Grad, am wärmsten wird es in der Lausitz mit bis 25 Grad. Der Wind geht im Süden schwach, sonst mäßig.
Zu Beginn der neuen Woche steigen die Temperaturen weiter an: Im Süden und Osten sind bei längerem Sonnenschein Werte von bis zu 28 Grad möglich. Im Rest des Landes erwärmt sich die Luft auf 19 bis 25 Grad. Wieder muss im Norden und Westen mit Schauern und einzelnen, kräftigen Gewittern mit Starkregen gerechnet werden.
Im Bayern und Baden-Württemberg wird dann aber doch wieder die 30-Grad-Marke geknackt, während im Norden und Westen weiterhin Temperaturen um die 21 Grad zu erwarten sind.
Brisante Unwetterlage zum Wochenstart
Doch die Temperaturunterschiede sorgen erneut für heftige Unwetter. "Da die Luftmasse immer feuchter und schwüler wird, nimmt die Unwettergefahr vor allem durch heftigen Starkregen zu", erklärte der Meteorologe Adrian Leyser.
Bereits am Montag werden in der Mitte Deutschlands große Regenmassen vom Himmel fallen. Bis zum Dienstag prognostiziert auch Diplom-Meteorologe Dominik Jung bis zu 50 Liter Regen pro Quadratmeter.
Experte warnt: "Tornado-Gefahr ist gegeben"
Während die Temperaturen im Norden erst am Dienstag auf bis zu 25 Grad ansteigen, erreicht die hochsommerliche Wärme im Süden und Osten ihren Höhepunkt. In Bayern wird es heiß, Temperaturen bis zu 34 Grad sind zu erwarten. Auch in Nordrhein-Westfalen wird es deutlich schwüler.
Im Süden können sich die hohen Temperaturen noch einige Tage halten und sogar verstärken. Dort kommt es laut Wetter-Experten Jung zu Starkregen, Sturmböen und Hagel. Außerdem sei die Gefahr groß, dass auch Tornados übers Land ziehen.
(mit Material von dpa)
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