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USA: Polizisten retten Hund vor Hurrikan "Milton"

Die Polizeibeamten fanden den Hund irgendwo auf einem Feld in Tampa.
Die Polizeibeamten fanden den Hund irgendwo auf einem Feld in Tampa.Bild: FHP Tampa / Screenshot
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Polizisten retten Hund vor Hurrikan "Milton"

10.10.2024, 15:3010.10.2024, 15:30
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Hurrikan "Milton" stellte die gesamte Westküste Floridas auf den Kopf. Millionen Menschen mussten evakuiert werden, Zehntausende suchten Schutz in Notunterkünften. Er galt als Jahrhundertsturm, der ganz Stadtteile wegzublasen drohte.

In der Vorbereitung auf die dramatische Situation dürfte es völlig normal sein, nur mit dem Nötigsten Reißaus zu nehmen. Vor allem, nachdem zum Beispiel Tampas Bürgermeisterin gesagt hatte, dass ein Bleiben in den Evakuierungszonen mit dem Tod endet.

Jedoch, so scheint es zumindest, gab es auch einen Fall, in dem Flüchtende ihren Hund zurückließen. Hinsichtlich der Lage hätte das tödlich enden können. Die Geschichte nahm jedoch ein gutes Ende.

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Beamte finden Hund kurz vor "Miltons" eintreffen

In Tampa, der Region, die als besonders bedroht galt, fanden Beamte der Florida Highway Patrol (FHP) einen Hund, den jemand offensichtlich zurücklassen wollte.

Das Tier war an einem Maschendrahtzaun angebunden, ein erstes Gewitter bereits im vollen Gange. Wasser staute sich beinahe hüfthoch. In einem Clip auf X ist zu sehen, wie die Beamten das Tier versuchen, zu beruhigen.

Zu dem Zeitpunkt war der Sturm noch im Anmarsch. Das Schlimmste konnte verhindert werden. In den Kommentaren unter dem Video ist der Ärger groß. Die meisten wünschen sich, dass die Verantwortlichen schnell zur Rechenschaft gezogen werden.

Mittlerweile ist der Sturm vorbeigezogen. Auch wenn "Milton" nicht so heftig war, wie zunächst angenommen, wütete er dennoch ordentlich. Einige Gebäude nahmen Schaden, gewaltige Äste brachen von Bäumen, es kam zu Überflutungen, Tote gab es ebenfalls.

In der Gegend von Tampa haben Rettungskräfte mittlerweile damit begonnen, Menschen in Sicherheit zu bringen. Parallel arbeiten sie an der Wiedereröffnung von Straßen, wie das Büro des Sheriffs des Hillsborough County, Chad Chronister, auf Facebook mitteilte.

Rettungsarbeiten sind in Florida im vollen Gange

Holzfäller:innen seien unterwegs, um Bäume zu fällen und die Straßen wieder freizumachen. Anwohner:innen sollen zudem nicht die Häuser verlassen, da noch immer Gefahr bestehe, von herabfallen Strommasten oder Ästen getroffen zu werden. Mit Blick auf die Umgebung, in der sich der Hund befand, nahm es auch für ihn ein gutes Ende. Auch dort hätte es gut herumwirbelnde Äste geben können.

Der Hurrikan befindet sich derzeit wieder über dem Meer und zieht Richtung der nördlichen Bahamas. Auf dem Weg werde er sich laut US-Hurrikanzentrum weiter abschwächen.

British Airways feuert Steward nach nackter Tanzeinlage in Business-Class
Während ein British-Airways-Steward auf 37.000 Fuß buchstäblich alles von sich warf, mussten seine Kolleg:innen improvisieren. Ein Flug von San Francisco nach London endet mit Pyjama, Polizeieinsatz und der Frage, was Höhenluft mit Menschen macht.

Es gibt Flugerlebnisse, die man nicht vergisst. Den ersten Blick auf das Nordlicht aus dem Fenster einer 777 vielleicht. Oder das Gefühl, wenn ein Glas Champagner vor dem Start gereicht wird. Weniger häufig, aber umso denkwürdiger dürften die Szenen gewesen sein, die sich kürzlich an Bord einer British-Airways-Maschine abspielten. Business-Class mit freiem Blick auf die menschlichen Abgründe, tanzend, nackt, in 10.000 Metern Höhe.

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