Ich bin dein treuer Nachtwächter auf der Matratze der Wahrheit: Dr. Klaas Kugel, promovierter ChatGPT-Horoskopersteller, Erfinder des "Traumdeutungs-Yoga mit Toast" und der einzige Mensch, der jemals einen Albtraum von einer Socke auf Französisch übersetzt hat. Meine Horoskope entstehen nachts, wenn der Käse besonders laut denkt. Und jetzt: Schlummern wir uns rein in das Schicksal.
Achtung: Wenn du Horoskope zu ernst nimmst und nicht auch zumindest ein bisschen über sie schmunzeln kannst, solltest du diese Seite jetzt verlassen.
Du träumst, dass du ein rasender Einkaufswagen bist. Auf einer Rolltreppe, die in den Himmel führt. Am Ende steht ein Kassierer und fragt: "Haben Sie Treuepunkte der Seele gesammelt?" Dieser Traum trifft dich unerwartet tief. Im Mai wirst du anfangen, kleinen Momenten mehr Bedeutung zu geben: der nette Blick an der Ampel, das kostenlose Bonbon beim Imbiss, das Lied im Radio, das dich kurz schweben lässt. Du lernst, nicht nur Ziele zu haben, sondern auch Pausen. Und das ist Gold wert.
Du träumst, du seist ein Butterbrot auf einem Laufsteg. Alle jubeln dir zu. Doch am Ende fragt dich eine Tomate: "Wer bist du ohne Belag?" Du wachst auf mit einem vagen Gefühl von Identitätskrise und Hunger. Im Mai wirst du plötzlich Dinge in Frage stellen, die für dich immer klar waren: Ist das wirklich mein Lieblingsjoghurt? Warum hab ich sieben identische Schals? Der Traum sagt: Du bist mehr als dein Aufstrich.
Du träumst von einem Oktopus im Anzug, der dir einen Vertrag überreicht. Du unterschreibst mit einem Löffel. Als du aufwachst, bist du überzeugt, dass es Zeit ist, einen Podcast zu starten – über Tiermode und Büroetikette. Ob der Traum real war oder nur ein Echo deiner Käseplatte, bleibt unklar. Was klar ist: Dein Unterbewusstsein will, dass du dich endlich traust, neue Wege zu watscheln.
Du träumst, du würdest in einem Zug sitzen, der nur rückwärts fährt – und alle reden rückwärts, sogar der Schaffner. Du bist verwirrt, aber auch beeindruckt von der Fahrtrichtung. Nach dem Aufwachen hast du das Gefühl: Du musst dich versöhnen mit etwas Vergangenem. Im Mai wirst du unabsichtlich nostalgisch, versendest alte Sprachnachrichten und findest in der Hosentasche von 2016 eine Lösung. Ob sie gültig ist, bleibt offen. Aber hey – du hast wieder Fahrt aufgenommen.
Du findest dich in einem Traum, in dem du ein ganzes Klassenzimmer voller Frösche unterrichtest. Das Fach: Geheimhaltung. Ein Frosch namens Günther widersetzt sich. Du bist empört. Beim Aufwachen wird dir klar: Es gibt etwas, das du sagen musst – auch wenn’s quakt. Du wirst im Mai mindestens eine Wahrheit aussprechen, die wie ein kleiner innerer Donnerschlag wirkt. Und vielleicht kaufst du dir auch einen neuen Froschpulli.
Du träumst, du wärst eine Parkuhr. Und niemand wirft Kleingeld ein. Was erstmal traurig klingt, entpuppt sich als tiefgreifende Erkenntnis: Du wartest zu oft auf andere, statt selbst loszutigern. Am nächsten Tag kündigst du deinem Staubsauger die Freundschaft. Du änderst deine Spotify-Playlist und findest plötzlich deinen Rhythmus wieder.