Entertainer Stefan Raab kommt noch in diesem Jahr mit einem weiteren Event ins lineare RTL-Fernsehprogramm zurück. RTL-Deutschland-Chef Stephan Schmitter sagte im Interview der Deutschen Presse-Agentur: "Außerdem wird es im ersten Quartal 2025 gleich mehrere Stefan-Raab-Abende auf RTL geben, mit seiner ganzen kreativen Palette und in außergewöhnlichen Setups." Derzeit läuft Raabs neue Show "Du gewinnst hier nicht die Million" lediglich auf der Streamingplattform RTL+.
Leverkusen-Star Victor Boniface wird das für Dienstag angesetzte Auswärtsspiel in Libyen gemeinsam mit der nigerianischen Fußball-Nationalmannschaft wegen Sicherheitsbedenken boykottieren. Wie der nationale Verband mitteilte, werde das Team nicht zum in Benina angesetzten Qualifikationsspiel für den Afrika-Cup antreten und stattdessen umgehend in die Heimat reisen. Grund dafür ist, dass die Delegation seit ihrer Ankunft am Sonntag "unmenschlich behandelt" worden sei.
Demnach wurde die Mannschaft laut Verbandsangaben mehr als 15 Stunden auf einem verlassenen Flughafen in der libyschen Stadt Al-Abraq festgehalten. Boniface hielt seine Follower bei X mit einer Art Live-Ticker auf dem Laufenden. "Helft mir, meine Großmutter anzurufen und ihr zu sagen, dass es ihrem Enkel gut geht. Das ist krank", schrieb er unter anderem.
Nach Stunden ohne Internet, Essen und Telefonverbindung zeigte er sich zunehmend verängstigt. "Das wird jetzt unheimlich. Ihr könnt die Punkte haben. Wir wollen nur in unser Land zurückkehren", bat er in Richtung der libyschen Mannschaft. Als nigerianischer Mannschaftskapitän habe er "zusammen mit der Mannschaft entschieden, dass wir dieses Spiel NICHT spielen werden", schrieb indes William Troost-Ekong.
Das Hinspiel hatte Nigeria am vergangenen Freitag mit 1:0 gewonnen. Libyen hatte wegen verspäteter Shuttle-Busse behauptet, schlecht behandelt worden zu sein.
Die EU verhängt wegen der Lieferung ballistischer Raketen an Russland neue Sanktionen gegen den Iran. Die Strafmaßnahmen sollen Unternehmen, Einrichtungen und Personen treffen, die an der Produktion und Lieferung dieser Waffen beteiligt sind, wie EU-Diplomat:innen nach einem entsprechenden Beschluss der Außenminister in Luxemburg sagten.
Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften geht in diesem Jahr an die in den USA tätigen Ökonomen Daron Acemoglu, Simon Johnson und James A. Robinson. Das gab die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften in Stockholm bekannt.
Die drei in den USA lehrenden Ökonomen wurden für ihre Forschung über Wohlstandsunterschiede zwischen verschiedenen Nationen ausgezeichnet. Dem Nobelpreiskomitee zufolge hätten Acemoglu, Johnson und Robinson aufgezeigt, "wie wichtig gesellschaftliche Institutionen für den Wohlstand eines Landes sind". Der Wirtschaftsnobelpreis ist der einzige, der nicht auf Alfred Nobel zurückgeht und damit nicht zu den klassischen Nobelpreisen zählt.
(mit Material von dpa und afp)