
Der Vertrag eines BVB-Stars wird nicht verlängert. Er geht ablösefrei – und hat viele Interessenten.Bild: www.imago-images.de / imago images / Eibner
Bundesliga
Mahmoud Dahoud steht seit Juli 2017 für den BVB auf dem Platz – doch nicht mehr lange, denn sein Vertrag läuft zum Ende der laufenden Saison aus. In Dortmund möchte man mit dem Mittelfeldspieler nicht mehr verlängern. "Ich habe ihm mitgeteilt, dass wir seinen Vertrag im Sommer nicht verlängern werden", sagte Sportdirektor Sebastian Kehl im Interview mit "Bild" über ein "offenes und ehrliches Gespräch" mit Dahoud.

Mahmoud Dahoud muss den BVB im Sommer verlassen.Bild: imago images / imago images / Treese
Zehn Vereine sollen Interesse an Mahmoud dahoud haben
Sportlich und menschlich habe er eine gute Meinung von Dahoud – und dennoch: Die Entscheidung ist gefallen. Zum Sommer hin muss sich der 27-Jährige einen neuen Verein suchen. Doch auch wenn Dortmund kein Interesse mehr hat – für Mahmoud Dahoud sieht es so aus, als würde es nicht allzu schwer werden, bei einem neuen Verein unterzukommen.
Wie "Sky" berichtet, sollen es zehn Vereine sein, die sich eine Zusammenarbeit mit Dahoud vorstellen können. Schließlich verlässt er Dortmund ablösefrei. Er wird also die Auswahl haben.
Gladbach und zahlreiche europäische Klubs stehen wohl zur Option
Nach Informationen von "Sky" sollen das verschiedene europäische Klubs sein, etwa Leicester City und beide Vereine aus Sevilla, Betis und SCC Neapel, AC Mailand, die AS Rom – alles Klubs aus der italienischen A-Serie – sollen den Mittelfeldspieler ebenfalls auf dem Schirm haben. Als mögliche Interessenten werden außerdem der FC Arsenal, Galatasaray, Fenerbahce und Atlético Madrid genannt.
Jetzt könnte es für Dahoud also raus aus der Bundesliga gehen. Oder aber er kehrt zurück nach Borussia Mönchengladbach? Zumindest hatte es über ein Interesse seines Ex-Klubs zuletzt Spekulationen gegeben.
Dahoud spielte schon in seiner Jugend für den Klub am Niederrhein und verließ ihn erst 2017, als er einen Vertrag bei den Dortmundern unterschrieb.
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Gegenüber "Sport 1" hatte Dahoud selbst zuletzt erklärt, dass er sich nach seiner Zeit beim BVB "sehr auf eine neue Herausforderung" freue. Er wolle "auf jeden Fall in einer der Top-Ligen auf hohem Niveau spielen". Bei den vielen europäischen Klubs, die potenziell infrage kommen könnten, bleibt es spannend, wohin es Mahmoud Dahoud als Nächstes zieht.
Hatte es um den Jahreswechsel herum noch leichte Hoffnungen im Fanlager des FC Schalke 04 gegeben, dass sich die Gelsenkirchener in dieser so engen 2. Bundesliga doch noch in das Aufstiegsrennen einschalten könnten, so dürften diese durch die jüngsten Auftritte endgültig begraben sein.