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BVB und Bayer Leverkusen kämpfen um denselben Mittelfeld-Star

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Romain Faivre hat einen raketenhaften Aufstieg erlebt. Aus der zweiten Mannschaft von AS Monaco schaffte er es auf die Wunschzettel der Topklubs.Bild: IMAGO / PanoramiC
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BVB und Bayer Leverkusen kämpfen um denselben Mittelfeld-Star

10.03.2021, 12:58
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In der französischen Ligue 1 sorgt ein Mittelfeld-Talent derzeit für Furore. Der Aufsteiger Stade Brest konnte in der ersten französischen Liga bisher durchaus überzeugen – zurzeit belegt das Team Rang 13. Großen Anteil an der Leistung hat der 22-jährige Romain Faivre.

Romain Faivre: Aus der zweiten Mannschaft in die Startelf

Im Sommer holte Stade Brest nach Erhalt der Klasse Faivre für 400.000 Euro aus der zweiten Mannschaft des AS Monaco. In kurzer Zeit wurde er zur Stammkraft und kommt bislang in 29 Einsätzen für Stade Brest auf fünf Tore und drei Vorlagen.

Für internationale Aufmerksamkeit sorgte das Mittelfeld-Talent unter anderem bei seinem Auftritt im Coupe de France, als der Gegner Paris Saint-Germain hieß. Der Partie war zwar letztlich der Klassenunterschied anzumerken – die Hauptstädter setzten sich mit 3:0 durch – aber Faivre brillierte mit einigen Einzelaktionen gegen internationale Größen, wie Marco Veratti oder Leandro Paredes.

Seine besten Szenen seht ihr hier:

Mit einem Marktwert von rund 8 Millionen Euro ist Faivre zum wertvollsten Spieler im Kader der Bretonen geworden und hat es auch auf die Wunschzettel zweier Top-Teams der Bundesliga geschafft.

BVB und Bayer Leverkusen buhlen um Mittelfeld-Talent

Wie "L'Équipe" berichtet, sollen sowohl Borussia Dortmund, als auch Bayer Leverkusen Interesse an der Saison-Entdeckung haben. Schon in der Winterpause sollen sich Klubs nach dem Mittelfeldspieler erkundigt haben. Der sportliche Leiter von Stade Brest Grégory Lorenzi erklärt: "Angesichts der Leistungen von Romain und seines Status als U21-Spieler war ich nicht überrascht darüber. Mehrere ausländische Vereine haben uns in diesem Winter angerufen und gefragt, was unsere Position ist".

Doch Lorenzi will an seinem Juwel am liebsten noch ein bisschen festhalten. "Ich erklärte ihnen, dass es für Romain nicht infrage kommt, uns zu verlassen. Also habe ich sie gebeten, keine Angebote oder gar Transferangebote mit sofortiger Wirkung zu schicken. Aber ich weiß, dass diese Vereine im Sommer zurückkommen werden", sagt er.

Doch selbst in diesem Fall müsse der Verein "Romain nicht verkaufen", stellt er klar. Es scheint eine Frage der Summe zu sein. Auch Lorenzi ist sich bewusst, dass große Vereine heute bereit sind viel Geld für Talente mit Potenzial in die Hand zu nehmen. "Ich habe noch keinen Preis festgelegt", erklärt der Sport-Leiter. Laut "L'Équipe" soll es auf eine Summe von etwa 20 Millionen Euro hinauslaufen.

(vdv)

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