
Das Vertragspoker um Jamal Musiala geht weiter. Jetzt kommt er den Bayern-Bossen entgegen.Bild: IMAGO/ nordphoto GmbH
Bundesliga
10.01.2025, 13:3210.01.2025, 13:32
Der FC Bayern München steht kurz vor dem Restart in der Bundesliga. Am Samstagabend (11. Januar) trifft der deutsche Rekordmeister im Borussia-Park um 18.30 Uhr auf Mönchengladbach.
Während die Elf von Trainer Vincent Kompany derweil an der Säbener Straße trainiert, um sich optimal auf die Partie vorzubereiten, stecken die Bayern-Bosse in intensiven Vertragsverhandlungen.
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FC Bayern pocht auf eine Verlängerung mit Jamal Musiala
Priorität genießen weiterhin die Gespräche mit DFB-Kapitän Joshua Kimmich und Offensivspieler Jamal Musiala.
Der Vertrag des 21-Jährigen läuft bis zum Sommer 2026, also noch für anderthalb Jahre. Dann könnte er den Verein ablösefrei verlassen, ebenso wie Leroy Sané oder Alphonso Davies.
Der Rekordmeister weiß jedoch um das Können des Ausnahmetalents und pocht daher unbedingt auf eine langfristige Zusammenarbeit, auch nach 2026.
Scheitert Musiala-Verlängerung an 175-Millionen-Klausel?
Derzeit buhlen aber noch andere Klubs um den 21-jährigen Nationalspieler, was die Bayern-Bosse in eine knifflige Verhandlungsposition zwingt.
Wie die "Sport Bild" berichtet, wolle sich Musiala, im Falle einer Vertragsverlängerung, eine Hintertür offen lassen. Er fordere eine Ausstiegsklausel, die sich auf 175 Millionen Euro belaufen soll. Tatsächlich dürften die Bayern über eine Ausstiegsklausel gesprochen haben, wie auch "Sky" bestätigt.
Rekord-Ablösesummen im Fußball: Lässt der FC Bayern sich drauf ein?
Ob sich der FC Bayern auf die Vertragsforderung einlässt, ist noch nicht abzusehen. Von Klauseln wolle man in München für gewöhnlich nichts wissen, diese werden laut "kicker" sogar "als Affront gewertet".
Zudem steht fest: Noch nie zuvor ist ein Bundesliga-Spieler für 175 Millionen Euro ins Ausland gewechselt.
Solche kostspieligen Transfers wollte sich bisher nur Paris Saint-Germain leisten. Im Jahr 2017 verpflichtete der französische Erstligist Brasilien-Star Neymar, die Ablöse betrug damals die Rekordsumme von 222 Millionen Euro.
Im Sommer darauf wechselte auch Frankreichs Superstar Kylian Mbappé von AS Monaco nach Paris – für 180 Millionen Euro.
Neue Details: Jamal Musiala kommt dem FC Bayern entgegen
Trotz der geforderten Ausstiegsklausel soll an der Säbener Straße neue Hoffnung aufkeimen. Denn nach den Vertragsverhandlungen im Dezember, in denen Musiala auf Gehaltszahlungen in Höhe von 30 Millionen Euro bestanden haben soll, folgen nun auf beiden Seiten Zugeständnisse.
Während Musiala den Bayern, "Sky" zufolge, um etwa vier bis fünf Millionen Euro entgegengekommen sei, bot der Rekordmeister Musiala im Falle einer Verlängerung wohl einen Loyalitätsbonus an – eine Zusatzzahlung.
Nach "Sky"-Informationen soll eine Einigung beider Parteien spätestens Ende Februar erfolgen. Bis dahin ist vermutlich auch gewiss, um welche Dauer es sich bei der Vertragsverhandlung dauert.
Ein Drei- oder Vier-Jahres-Vertrag steht im Raum, wie "Sky" berichtet.
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