Borussia Dortmund muss sich aktuell mit vielerlei Problemen rumschlagen. Zuerst die ausbleibenden guten Ergebnisse in der Bundesliga, dann die unklare Situation von Spielerstar Jude Bellingham. Jetzt gibt es wohl Probleme rund um den weiteren Verbleib von Youngster Youssoufa Moukoko im Verein.
Wie die "Bild"-Zeitung zuletzt berichtete, stockten die Vertragsverhandlungen mit dem 18-jährigen Mittelstürmer. Seine Arbeitspapiere laufen im Sommer 2023 aus. Laut dem Bericht soll Moukoko seinen aktuellen Verein zappeln lassen, nicht auf die Angebote eingehen. Dazu hat sich der Youngster nun selbst geäußert und beschuldigt ein Medium schwer.
Laut "Bild"-Informationen sollen Moukoko und dessen Berater von BVB-Chef Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Sebastian Kehl ein finales Angebot unterbreitet bekommen haben: Eine mehr als Verdreifachung des Gehalts von derzeit 1,8 Millionen Euro auf bis zu 6 Millionen Euro pro Saison bei Vertragsverlängerung.
Allerdings soll laut dem Bericht unter Berufung auf das Umfeld des 18-Jährigen dieses Angebot nicht hoch genug ausgefallen sein. Nach "Bild"-Informationen soll die Vertragsseite Moukokos "7 Mio. Euro plus X" fordern. Andernfalls würde der Stürmer zu einem anderen Verein wechseln.
Angebote von anderen Vereinen gäbe es zur Genüge. Ab dem 1. Januar dürfte Moukoko laut den DFB-Statuten offiziell auch mit anderen Klubs verhandeln, ohne den BVB darüber informieren zu müssen. Unter anderem sollen aktuell der FC Chelsea, Barcelona, Manchester United und Paris interessiert sein. Ab Sommer wäre der 18-Jährige ablösefrei zu haben und somit ein kalkulierbares Risiko.
Weiter heißt es in dem Bericht, dass in diesem Fall aktuell nichts weiter passiere, dem BVB hingegen ein wochen- oder monatelanges "Transfer-Theater" drohe – etwa wie zu Beginn des Jahres bei Erling Haaland. Aufgrund der Verhandlungssituation ab dem 1. Januar solle Moukokos Management die Chance auf "intensive Poker-Wochen" sehen, um ein lukratives Angebot für den Stürmer herauszuschlagen.
Zu diesem Bericht hat sich nun Youssoufa Moukoko selbst auf Instagram geäußert. Er wendet sich in seiner Story an seine Fans und appelliert:
Damit meint der 18-Jährige die Behauptung, ihm wäre das finale Angebot des BVB zu niedrig und er lasse den Verein mit seiner Entscheidung zappeln. Zudem erklärt er, dass sein Fokus aktuell auf der Rückrunde und dem BVB liege und "keiner Spieler größer als der Verein" sei. Weiter betont Moukoko: