Weil es während einer EM täglich unzählige größere und kleinere News gibt, informiert dich watson mit den "EM-News kompakt" kurz und knackig über die wichtigsten Nachrichten von heute. So kannst du immer mitreden und verpasst nichts. Wir aktualisieren diesen Blog mehrmals täglich. Und zwar immer dann, wenn es etwas Neues gibt.
Das ist dein EM-Update vom 26. Juni 2024. Hier geht es zu den News von gestern.
Mit Abschluss der Gruppenphase hat sich endlich auch das Achtelfinale der EM 2024 vervollständigt. Neben den Gruppenersten und Gruppenzweiten kamen auch die vier besten Gruppendritten weiter. Slowenien, Niederlande, Georgien und Slowakei schafften es über diesen Umweg in die Runde der letzten 16.
Englands Superstar Phil Foden ist von der EM abgereist. Das teilte der für gewöhnlich gut informierte Transferexperte Fabrizio Romano bei X mit. Foden habe das englische Camp vorübergehend verlassen und sei in seine britische Heimat gereist. Als Grund gibt er einen familiären Notfall an. Auch der englische Verband habe dies bereits bestätigt.
Schon seit Tagen halten sich die Gerüchte um einen Wechsel von DFB-Profi Waldemar Anton. Der Innenverteidiger hat mit dem VfB Stuttgart eine hervorragende Saison gespielt, wurde zunächst bei Meister Bayer Leverkusen gehandelt. Den Zuschlag erhält offensichtlich aber der BVB.
DFB-Sportdirektor Rudi Völler bestätigte den bevorstehenden Wechsel des deutschen Nationalspielers auf einer Pressekonferenz am Mittwoch. "Er hat sich letztlich für Borussia Dortmund entschieden. Mein ehemaliger Verein Bayer Leverkusen wollte ihn auch haben", erklärte Völler.
Pressesprecherin Franziska Wülle versuchte im weiteren Verlauf noch den Fauxpas einzufangen. "Vielleicht einmal die Präzision. Du wolltest natürlich gerade nicht den Transfer von Waldemar Anton verkünden", sagte Wülle. "Sondern: Props an die 'Bild'-Zeitung. Da seid ihr Leitmedium. Da haben wir's beide gelesen."
Völler erklärte darauf, er habe "irgendwo gelesen", dass Anton nach Dortmund wechsle. "Ich wollte hier nichts verkünden. Mal gucken, ob ich recht habe oder nicht."
Zwei Tage nach seiner folgenschweren Kollision im Spiel gegen Schottland hat der Ungarn-Profi Barnabás Varga das Krankenhaus verlassen. Das teilte sein Klub Ferencvaros Budapest am Mittwoch durch ein Foto mit, auf dem Varga mit seiner Freundin auf der Rückbank eines Autos sitzt.
Im EM-Spiel gegen Schottland am Sonntag war Varga mit dem schottischen Torwart Angus Gunn zusammengeprallt, wurde anschließend minutenlang behandelt und auf einer Trage abtransportiert.
Am Dienstag hatte der ungarische Fußballverband das erste Foto des Offensivspielers nach seiner Operation veröffentlicht. Im Stuttgarter Klinikum bekam er Besuch vom Trainerteam um Marco Rossi.
Auch in der Bundesliga dürfen künftig möglicherweise nur noch die Kapitäne mit den Schiedsrichtern diskutieren. Die Leitung der Spitzenreferees beim Deutschen Fußball-Bund bewertet während der Europameisterschaft diese neue Anweisung der UEFA und will sich nach dem Turnier dazu äußern.
"Die Frage, ob und inwieweit die UEFA-Anweisung künftig auch im deutschen Profifußball zum Tragen kommen soll und wird, besprechen wir intensiv auch gemeinsam mit der DFL und den Zuständigen im DFB für den Spielbetrieb in der 3. Liga und dem DFB-Pokal", hieß es vonseiten des DFB auf eine Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Nach dem Ende der EM und dem Abschluss der Auswertung des Turniers werde es dazu eine Erklärung geben.
In der Frankfurter EM-Arena haben sich die Slowakei und Rumänien mit 1:1 getrennt. Beide Teams ziehen dadurch ins Achtelfinale der EM ein.
In Gruppe E stellte sich vor dem letzten Spieltag die offenste Ausgangslage der bisherigen Gruppenphase dar. Belgien, Rumänien, Slowakei und die Ukraine wiesen allesamt drei Punkte auf. Wobei Belgien zusammen mit Rumänien das beste Torverhältnis auf seiner Seite hatte. Gegner Ukraine wiederum war die einzige Mannschaft im Minusbereich.
Portugal hatte vor dem letzten Gruppenspiel bereits als Gruppensieger festgestanden. Dennoch spielte Superstar Cristiano Ronaldo gegen Georgien in der Startelf. Das Team von Willy Sagnol hatte noch beste Chancen auf das Achtelfinale und legte mit einem blitzschnellen Kontor den perfekten Start hin.
Im letzten Spiel der Gruppe F hat die Türkei Tschechien in einem hart umkämpften Duell 2:1 niedergerungen. Die Türkei steht damit als Gruppenzweiter im Achtelfinale, Tschechien scheidet als Letzter aus.
Für die Zeit zwischen den Spielen empfehlen wir dir den neuen watson-Podcast "Toni Kroos – The Underrated One", von dem schon mehrere Episoden erschienen sind. Hier gibt es alle Infos zur sechsteiligen Reihe, die kostenlos überall zu hören ist, wo es Podcasts gibt. Zum Beispiel hier direkt bei Spotify.
Folge 1 kannst du auch gerne direkt hier hören:
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