Als der französische Tabellenführer Paris Saint-Germain am Sonntag mit 0:2 gegen Stade Rennes verlor, zeigten sich viele Fans erschüttert. Eine derartige Niederlage kam unerwartet, zumal sie die erste im eigenen Stadion in der gesamten Saison war.
Auch PSG-Trainer Christophe Galtier zeigte sich nach der Partie niedergeschlagen. Dennoch betonte er, dass dieses Spiel "nicht alles infrage stellen lassen sollte". Außerdem stellte er klar:
Ob er damit Kim Kardashian meinte? Höchstwahrscheinlich nicht. Im Internet hingegen sieht das anders aus, hier ist die Parallele zwischen der Anwesenheit der berühmten Influencerin im Stadion und der Niederlage offensichtlich.
So twitterten etliche Nutzer:innen nach dem Spiel, dass auch über PSG nun der berüchtigte "Kardashian-Fluch" liege. Erst vor wenigen Tagen war die Theorie wieder aufgekommen, nachdem Arsenal im Europapokal-Achtelfinale entgegen vieler Erwartungen gegen Sporting Lissabon ausgeschieden war. Auch hier war Kim Kardashian als Arsenal-Fan anwesend, genauso wie sie es auch am Sonntag für PSG war.
Die Theorie besagt daher: Wann immer Kim Kardashian ein Fußballspiel besucht, verliert jene Mannschaft, die sie anfeuert. Anscheinend ist dem schon länger und auch nicht nur im Fußball so, wie einige Fotos zeigen. So war Kim Kardashian im Dezember bei einem NFL-Spiel zwischen den ihr favorisierten Los Angeles Rams und den Seattle Seahawks zu Gast. Die Kalifornier verloren an diesem Tag.
Die nun direkt aufeinanderfolgenden Vorfälle haben dabei jedoch ein wahres Medienecho entfacht. Nutzer:innen munkeln so etwa mit Blick auf Kardashian, welche Mannschaft wohl "ihr nächstes Opfer" werden könnte. Andere ermutigen die studierte Anwältin zudem, in den kommenden Tagen und Wochen auch mal zum BVB- oder Chelsea-Fan zu werden, um diese zur Niederlage zu bringen.
Kim Kardashian selbst reagierte daraufhin amüsiert. So postete sie in ihrer Instagram-Story neben Aufnahmen mit den PSG-Stars Neymar und Kylian Mbappé auch etwas zu den Memes über sie. Böse nimmt sie den Fußballfans die Theorie allem Anschein nach also kaum.
Das Phänomen ist dabei gar nicht neu. Auch dem Rapper Drake wurde lange Zeit nachgesagt, "seinen" Mannschaften Unglück zu bringen. Den "Fluch" brach er erst im vergangenen Dezember, als Argentinien die WM 2022 gewann, obwohl er zuvor auf sie getippt hatte.