Jürgen Klopp wechselt zu Red Bull – eine Schock-Meldung für alle Fußball-Romantiker. Der einstige Dortmund- und Liverpool-Trainer, der mit seiner authentischen Art die Herzen der Fans eroberte, wird "Global Head of Soccer" des österreichischen Getränkekonzerns.
Ein Pakt mit dem Teufel? Steht RB doch für alles Schlechte im Fußball: für die totale Kommerzialisierung und erkauften sportlichen Erfolg ohne Tradition. Die Vereine des RB-Netzwerks – von Salzburg über Leipzig bis nach New York – schieben sich gegenseitig ihre Spieler zu – und Kloppo wird nun der Chef-Stratege des Ganzen?
Viele Fans sind enttäuscht. Einige der besten Reaktionen haben wir hier für euch zusammengesammelt.
Ob Klopp bei der Vertragsunterschrift mit einem Energydrink angestoßen hat?
Wo ARD-Brennpunkt um 20.15 Uhr?
Die Toten Hosen sollten ihren Song "Bayern" auf RB umdichten.
Ein weiterer Sargnagel für den Traditionsfußball.
Klopp würde das nie nur des Geldes wegen machen …
Er hätte mit seiner Zeit so viel Besseres anfangen können.
"Ich bin jedenfalls froh, Menschen um mich zu haben, die mich in den wichtigen Momenten gut beraten", heißt es übrigens in dem Spot, aus dem diese Bilder sind.
Ihr habt euch so verändert.
Wir fragen uns bis heute: Warum hat sich Leipzig "Rasenballsport" genannt und nicht einfach "Rot-Blau"?
Klopp hätte sein Rentner-Dasein genießen sollen.
Seinen Job als Fußballchef bei Red Bull beginnt Jürgen Klopp am 1. Januar 2025. Laut "Bild"-Zeitung hat er einen Fünfjahresvertrag erhalten. Ob eine Ausstiegsklausel vereinbart wurde für den Fall, dass ein neuer Bundestrainer gebraucht wird, blieb offiziell offen.
Erst im Sommer hatte Klopp nach neun Jahren seinen Trainerposten beim FC Liverpool aufgegeben. Nachdem er seine ganze Trainerkarriere über für die Traditionsvereine Dortmund und Liverpool sowie seines Herzensvereins Mainz tätig war, wird er sich nun also darum kümmern, dass die Getränkedosen-Vereine in Leipzig, Salzburg, Leeds, New York, Bragantino (Brasilien) und Omiya Ardija (Japan) Erfolg haben.