Julian Brandt ermahnt Borussia Dortmund nach dem Unentschieden gegen Heidenheim. Bild: IMAGO/kolbert-press
Fußball
Die Bundesliga ist kaum aus der Sommerpause zurück, da startet das Drama bei Borussia Dortmund. Am Freitagabend gab zwar Neuzugang Niclas Füllkrug sein Debüt in Schwarz-Gelb. Doch gegen Aufsteiger Heidenheim reichte es im Signal Iduna Park nur für ein 2:2.
Das Ergebnis sorgte beim BVB für Enttäuschung. Dazu kommt: Es war bereits das zweite Unentschieden in Folge. Auch beim Derby gegen Bochum ging der BVB mit einem Remis (1:1) vom Platz. Nun zeigt sich Mittelfeld-Star Julian Brandt empört. Der 26-Jährige nahm den BVB in die Verantwortung.
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BVB-Star Julian Brandt wütet nach Remis gegen Heidenheim
Nach der ersten Halbzeit sah es am Freitag noch gut aus für Dortmund. Doch der BVB konnte seine 2:0-Führung in der zweiten Hälfte nicht halten. Im Interview mit "DAZN" fand der Offensivspieler Julian Brandt harte Wort. "Wir gehen mit 2:0 in die Halbzeit rein. Wir machen vorne die Dinger nicht, machen wilde Fehler im Aufbauspiel. Am Ende muss man sich an den Kopf fassen, dass es 2:2 steht", erklärte der 26-Jährige.
Julian Brand zeigt sich empört über die BVB-Leistung gegen den 1. FC Heidenheim. Bild: AP / Martin Meissner
Die Schuld am Heidenheim-Debakel sieht Brandt bei seinem Klub. Er analysierte: "Wir haben uns zum großen Teil selbst geschlagen. Wir kriegen am Ende zwei, wo wir beim ersten Tor zunächst den Ball haben und beim zweiten dämlich sind." Der Nationalspieler zeigte kein Verständnis für das Ergebnis.
Julian Brand nimmt Borussia Dortmund in die Verantwortung
Statt mit einem Heimsieg musste der BVB sich am Freitag mit einem Punkt zufriedengeben. Schuld daran waren die Heidenheim-Treffer in der zweiten Halbzeit. Erst bot ein vermeidbarer Fehlpass von BVB-Spieler Marius Wolf den Aufsteigern die Chance zum 1:2. Zum zweiten Mal trafen die Heidenheimer dann nach einem Foul von Dortmund-Stürmer Sébastien Haller, der einen Elfmeter verursachte und so den Heidenheimern dann endgültig der Ausgleich bescherte.
Auch Julian Brand zeigte sich empört über den Leistungsabfall in der zweiten Halbzeit. Vor allem das erste Tor verärgerte den Angreifer. Er mahnte:
"Wir müssen den Ball besser beschützen. Das war ein Spiel, was auf und ab ging. Das müssen wir schleunigst lernen. Solche Tore brechen uns das Genick."
Für Missmut sorgten sicherlich auch die verpassten Chancen auf das 3:0. Da scheiterte es gleich zweimal am Stürmer Donyell Malen.
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