Bastian Schweinsteiger ist der TV-Experte der ARD, wenn es um die Nationalmannschaft geht.Bild: www.imago-images.de / imago images
Fußball
Das DFB-Team ist am Montagabend im vorletzten Testspiel vor dem Beginn der Heim-EM nicht über ein 0:0 gegen die Ukraine hinausgekommen. In Nürnberg hatte die Mannschaft von Julian Nagelsmann zwar beste Chancen, ließ diese aber allesamt ungenutzt.
"Man gewinnt lieber. Aber der wichtigste Indikator ist, dass ich eine Mannschaft sehen will, die gewinnen möchte. Heute wollten wir gewinnen, das haben wir gezeigt", stellte der Bundestrainer auf der Pressekonferenz nach der Partie dennoch zufrieden fest.
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An der Chancenverwertung sowie an der Strafraumbesetzung müsse er mit seiner Mannschaft noch arbeiten, nannte Nagelsmann die wesentlichen Baustellen. Dafür dürfte er mit der Defensivleistung des DFB-Teams umso zufriedener sein.
DFB-Profi als Fan: Gruda macht Selfie mit Schweinsteiger
Allzu viel hatte diese gegen die schnelle ukrainische Angriffsreihe nicht zugelassen, damit im dritten Spiel dieses Jahres bereits zum zweiten Mal die Null gehalten. Zum Vergleich: 2023 absolvierte die deutsche Nationalmannschaft elf Länderspiele, blieb dabei lediglich ein einziges Mal ohne Gegentor.
Bemerkenswertes spielte sich allerdings nicht nur während der 90 Minuten auf dem Rasen ab, sondern auch schon davor. Bastian Schweinsteiger, der für die ARD wieder als Experte vor der Kamera stand, wurde vor dem Anpfiff nämlich um ein Foto gebeten. Nicht aber von einem Fan auf der Tribüne, sondern von einem Fan auf dem Rasen.
Die Rede ist von Brajan Gruda, der aktuell den DFB-Kader auffüllt, in Nürnberg aber nicht zum Einsatz gekommen ist. Zunächst bat er Schweinsteiger um ein gemeinsames Selfie, anschließend holten sie sich aber noch Verstärkung dazu. So gab letztlich Leroy Sané den Fotografen, fing den breit grinsenden Gruda dabei mit dem Weltmeister von 2014 ein.
"Gute Arbeit, Leroy", schrieb Schweinsteiger nach der Partie in seiner Instagram-Story und versah den Kommentar mit einem Tränen lachenden Emoji.
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Schweinsteiger flachst nach DFB-Spiel mit Müller
Der ARD-Experte lief zwar insgesamt 17 Jahre für den FC Bayern auf, seine einzigen beiden gemeinsamen Partien mit Sané absolvierte er allerdings im Deutschland-Trikot. Wesentlich häufiger stand Schweinsteiger zusammen mit Thomas Müller auf dem Platz, ganze 262 Mal.
Kein Wunder also, dass die beiden 2014er-Weltmeister in Nürnberg ein paar Worte wechselten. "Danke für deine Tipps, Bastian", schrieb Müller anschließend in seiner Instagram-Story.
Schweinsteiger selbst antwortete wiederum in seiner Story mit einem zwinkernden Emoji und folgenden Worten: "Falls du mehr Tipps brauchst, hast du ja meine Nummer."
Worum es beim Austausch genau gegangen ist, verrieten die beiden indes nicht. Gut möglich aber, dass das Auftreten bei einem Heimturnier ein Diskussionsthema war. Bei der Heim-WM 2006 erlebte Schweinsteiger schließlich seinen großen Durchbruch, während Müller noch vor dem Fernseher zuschaute.
Als Fan von Schalke 04 schwelgt man lieber gern in Erinnerungen. Dann denkt man zurück an die goldenen Zeiten, als der Klub regelmäßig in der Champions League und der Europa League spielte. In der Zeit, als Offensivspieler wie Klaas-Jan Huntelaar und Raúl Tore am Fließband erzielten und die Gegner Manchester United und Real Madrid waren.