Der deutsche Nationalspieler İlkay Gündoğan soll laut britischen Medien seinen Verein Manchester City womöglich verlassen. Trotz seines Vertrages bis 2023 soll er wegen seiner Verdienste im Sommer frei entscheiden dürfen, ob er bleibt oder geht.
Laut "Sport Bild" wollen sich Manchester City und Gündoğan erst nach der Titel-Entscheidung, mit Ablauf der Saison oder Anfang der kommenden Spielzeit zusammensetzen, um über eine mögliche Vertragsverlängerung zu sprechen.
Eine Verlängerung sei jedoch unwahrscheinlich, berichtet die britische "Daily Mail" am Dienstag.
Und das, obwohl Gündoğan in Manchester aktuell eine gute Saison spielt. Er hat die Mannschaft häufig als Kapitän angeführt und stand in 42 Pflichtspielen auf dem Feld. Dabei erzielte er acht Tore und bereite sechs Treffer vor.
Doch reicht ihm das?
Laut "Daily Mail" ist bekannt, dass Gündogan in einer Phase seiner Karriere sei, in der er erwarte, jede Woche in der Startelf zu stehen. Diese Zusicherung könne man ihm bei ManCity aber nicht geben.
Jetzt hat Gündogan rund 12 Monate Zeit, sich zu überlegen, wie es für ihn danach weitergehen kann.
Die "Daily Mail" hatte einen Flug am Montagmorgen mit einem möglichen Transfer in Verbindung gebracht. Er soll im Privatjet-Terminal am Manchester Flughafen gesehen worden sein. Deutsche Medien bestätigen seinen Aufenthalt am Flughafen, jedoch nicht die Verbindung zu einem möglichen Transfer. Denn Gündoğan soll zwei Tage freigehabt haben.
Er soll die Zeit genutzt haben, um mit seiner Verlobten, der TV-Moderatorin Sara Arfaoui, nach Rom zu reisen. Es handelte sich also um eine Reise aus rein privaten und nicht aus beruflichen Gründen.
Gerüchte um erneute Bestrebungen von Real Madrid, Gündoğan zu holen, können aktuell also nicht bestätigt werden.
(and)