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Am Montag startete für den 1. FC Köln die Mission "Sofortiger Wiederaufstieg". Gegen Union Berlin gab es zuhause trotz drückender Überlegenheit nur ein 1:1. Während es auf dem Rasen in Köln-Müngersdorf sportlich fair zuging, kam es nach Abpfiff im wenige Kilometer entfernten Stadtteil Böcklemund zu hässlichen Szenen.
Nach den Aussagen der Polizei nutzten gewaltbereite Kölner Anhänger den kurzen Halt eines Busses mit Union-Fans, um diesen "gezielt mit Steinen" zu bewerfen. Eine Hundertschaft der Polizei, die den Bus aus dem Kölner Stadtgebiet eskortierte, griff unverzüglich ein.
Die Beamten sollen daraufhin jedoch selbst zum Opfer mehrerer Angriffe geworden sein. Demnach seien sie mit unbeleuchteten Autos attackiert worden. Ob es Verletzte gibt, ist nicht bekannt. Die Polizei stellte im Laufe des Vorfalls Identitäten im dreistelligen Bereich fest. ("Express/"BZ")
Anlass für den Angriff auf den Union-Bus könnte der gekränkte Stolz der "Effzeh"-Fans sein. "Faszination Fankurve" berichtet bei Twitter über eine Verbrüderung Mönchengladbacher Ultras mit den Gästen aus Berlin. Als sei die Präsenz der erstklassig spielenden Rheinrivalen bei einem Zweitliga-Heimspiel für die Kölner nicht schon genug Demütigung, präsentierten "Eiserne" und Gladbacher gemeinsam eine bereits 2014 aus der Kölner Kurve gestohlene Zaunfahne – die Höchststrafe in der Szene der organisierten Fans.
(ds)
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