
Esther Sedlaczek war fast 10 Jahre Moderatorin für Sky.Bild: imago sportfotodienst / Jan Huebner/Voigt
TV
04.03.2021, 12:0604.03.2021, 13:53
Personalwechsel bei der ARD: Die bisherige Sky-Moderatorin Esther Sedlaczek übernimmt ab kommender Saison die Bundesliga-"Sportschau" am Samstag. Das bestätigte die ARD nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung. Damit löst sie Matthias Opdenhövel ab, der fortan nicht mehr zum Moderatoren-Team der "Sportschau" gehören wird. Damit verlässt Opdenhövel die Bundesliga-Sendung nach 10 Jahren.
Sedlaczek ergänzt das Trio um Alexander Bommes und Jessy Wellmer, das im Wechsel die Sport-Sendung am Samstag moderieren wird. Somit gehen die Frauen im Moderatoren-Team mit 2:1 in Führung – worauf das Erste stolz ist. "Zum ersten Mal haben wir ab Sommer im 18-Uhr-Team am Samstag mehr Moderatorinnen als Moderatoren im Einsatz", sagte WDR-Intendant Tom Buhrow, der jedoch auch traurig über Opdenhövels Abgang ist.

Matthias Opdenhövel wird ab kommender Saison nicht mehr für die "Sportschau" das Mikro in die Hand nehmen. Bild: www.imago-images.de / Fabian Kleer
"Die letzten zehn Jahre waren eine tolle Zeit für mich. Denn ich konnte meine Vielseitigkeit im Sport ausleben", sagte Opdenhövel zu seinem Abschied. "In der 'Sportschau', beim Skispringen und bei Fußball-Großereignissen. Mit dem absoluten Highlight WM-Finale 2014 im Maracana. Das hat mir alles viel Spaß gemacht. Aber nun ist es Zeit für was Neues. Darauf freue ich mich. Ein dickes TschauTschüss aus Köln."
Hertha-Fan in der "Sportschau"
Seine Nachfolgerin indes freut sich: "Die 'Sportschau' ist seit Jahrzehnten eine absolute Institution in der Sport-Berichterstattung. Ich bin sehr stolz, die Nachfolge von vielen tollen Moderatorinnen und Moderatoren der 'Sportschau' anzutreten, und freue mich sehr auf die neue Aufgabe", sagt Sedlaczek.
Welche Sendungen Sedlaczek darüber hinaus in der ARD moderieren wird, steht noch nicht fest.
Sedlaczek ist gebürtige Berlinerin und Hertha-Fan. Sie ist die Tochter des Schauspielers Sven Martinek. 2011 kam sie zum Bezahlsender Sky. Damals setzte sie sich bei einem Casting gegen 2700 Kandidatinnen und Kandidaten durch.
(lau)
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