"Grey's Anatomy": Ein Serien-Tod hat sogar die Macherin gebrochen
20 Jahre, 21 Staffeln und ganze 448 Episoden: "Grey's Anatomy" gilt inzwischen als die am längsten laufende Arztserie aller Zeiten. Im März 2005 feierte sie ihre Premiere im US-Fernsehen, seither ist das Drama aus vielen Haushalten quer über den Globus nicht mehr wegzudenken. Kein Wunder also, dass die Zuschauer:innen dabei schon so einige Handlungsstränge miterlebten.
Wobei einige dieser auch in einem dramatischen Finale endeten. Selbst vor dem Tod geliebter Charaktere der Show schreckte man nicht zurück. Schöpferin Shonda Rhimes offenbart nun den für sie schlimmsten Serien-Abschied bei "Grey's Anatomy".
"Grey's Anatomy": Der Abschied dieser Figur zerstörte Macherin
Ob Schießereien, Explosionen, Flugzeugabstürze oder Amokläufe, der Tod ist in der beliebten Drama-Serie allgegenwärtig. So gibt es inzwischen auch kaum ein Szenario, das es noch nicht in einer der zahlreichen Episoden geschafft hat. Trotz der Fülle der Showminuten gibt es aber Momente, die bis heute in Erinnerung bleiben.
Auch für die Macherin von "Grey's Anatomy", Shonda Rhimes. In der aktuellen Ausgabe des "Call Her Daddy"-Podcasts hebt die Drehbuchautorin, der zudem Produktionen wie "Bridgerton" oder "How to Get Away with Murder" zu verdanken sind, ihren schmerzlichsten Serientod hervor.
Achtung, ab hier folgen Spoiler zu "Grey's Anatomy".
Die Wahl fällt dabei auf den Abschied von George O'Malley. Der Assistenzarzt, gespielt von T. R. Knight, verstarb in der ersten Folge der sechsten Staffel. Rhimes erklärt dazu: "Die Figur war so beliebt, und T.R. ist so ein wunderbarer Mensch. Das war unglaublich schwer."
Knight war von Beginn an Teil des Hauptcasts. Seine Rolle, die sich durch ihre Gutmütigkeit und regelmäßige Unbeholfenheit auszeichnete, machte ihn bei den Fans schnell zum Liebling. So sorgte das Ende der fünften Staffel auch für einen riesigen Schock.
Denn George kündigte beinahe aus dem Nichts an, die Klinik verlassen zu wollen, um als Soldat im Irakkrieg zu dienen. Kurz darauf wird ein schwer verletzter, unkenntlicher Patient eingeliefert. Dieser entpuppt sich als O'Malley, der daraufhin vergebens um sein Leben kämpft.
Shonda Rhimes erinnert an Todesszene von Serienliebling
Der Tod von George markiert bis heute einen der emotionalsten Momente der gesamten Serie. "T.R. war so großartig, weil er nicht auf dem OP-Tisch hätte liegen müssen", erinnert sich Shonda Rhimes. Dennoch habe er seine Figur bis zu dessen letztem Atemzug verkörpern wollen. Die Schöpferin verrät dazu:
Für eine Traumsequenz kehrte Schauspieler T. R. Knight in Staffel 17 dann sogar noch einmal zurück zu "Grey's Anatomy". Doch bis heute bleibt sein schmerzlicher Abschied in Erinnerung. "Ich habe diese Szene wirklich geliebt", offenbart die Erfolgsproduzentin daher auch zuletzt in dem Podcast.