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Disney streicht "Schneewittchen"-Promo zusammen: Star ist enttäuscht

HOLLYWOOD, CA - MAY 18: Martin Klebba arrives at the Premiere Of Disney's "Pirates Of The Caribbean: Dead Men Tell No Tales" at Dolby Theatre on May 18, 2017 in Hollywood, California. ( ...
Auch Martin Klebba hat sich seine Beteiligung an "Schneewittchen" anders vorgestellt. Bild: WireImage / Steve Granitz
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Disney-Star Martin Klebba ist wütend wegen "Schneewittchen"-Fiasko

13.03.2025, 16:23
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Die Diskussionen um Disneys Live-Action-Remake von "Schneewittchen" werden immer hitziger. So waren ursprünglich groß angelegte Premieren-Events in Hollywood und London geplant. Nun fand die Hauptpremiere in einem abgelegenen Schloss in Spanien statt.

Das ist besser als nichts. Aber Martin Klebba, der in der Neuverfilmung den Zwerg Grumpy spricht, äußert sich angefressen über die jüngsten Disney-Entscheidungen, die bereits in der Branche für Stirnrunzeln gesorgt hatten.

"Schneewittchen"-Star kritisiert Disney

Martin Klebba erklärt, er sei enttäuscht und ein wenig verärgert. Der 55-Jährige, bekannt aus "Fluch der Karibik", sieht in dem zurückgefahrenen Promo-Programm eine fehlende Würdigung der harten Arbeit des Teams.

Er kritisiert gegenüber "TMZ" zudem, dass die Debatten um Rachel Zegler und Gal Gadot nicht die Leistung der restlichen Crew in den Schatten stellen sollten.

Hintergrund sind die politischen Äußerungen der beiden Hauptdarstellerinnen. Rachel Zegler gilt im anhaltenden Nahost-Konflikt als pro-palästinensische Befürworterin, während Gal Gadot Israel unterstützt. Disney äußert sich nicht offiziell dazu, agiert in dem politischen Klima aber eindeutig vorsichtiger als bei früheren Projekten.

Will Disney sein Großprojekt nur schnell hinter sich bringen?

Es ist wenige Tage vor Kinostart eine bizarre Situation für Disneys "Schneewittchen". Dem "Hollywood Reporter" zufolge hat Disney "kein Vertrauen" in das Projekt. Mit 270 Millionen US-Dollar Budget gehört "Schneewittchen" zu den teuersten Disney-Produktionen der Geschichte. Dennoch bleibt das Marketing verhalten.

Während zu anderen Disney-Realverfilmungen wie "Arielle" einen Monat vor Kinostart Vorverkaufstickets angeboten wurden, begann der Ticketverkauf für "Schneewittchen" angeblich erst vor wenigen Tagen.

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Quellen des gut informierten "Hollywood Reporter" berichten, dass Disney "die Promo-Phase schnell über die Bühne bringen" wolle. Ein Insider erklärte: "Ein Vorverkaufsstart weniger als zwei Wochen vor Release schreit geradezu: Wir haben null Vertrauen in diesen Film."

Das Branchenblatt gibt aber auch Stimmen wieder, die Disneys Vorgehen verteidigen. So sei es stets der Plan gewesen, Rachel Zegler und Gal Gadot erst nach der Oscar-Verleihung Anfang März auf Werbe-Tour zu schicken. Es hätten zudem etliche Interviews mit Crew-Mitgliedern stattgefunden, wenngleich in eher unkritischen Medien.

Übrigens sind die ersten Box-Office-Prognosen gemessen an der negativen Berichterstattung recht gut. Am 20. März 2025 startet der Film auch in Deutschland in den Kinos.

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