"Final Destination" setzte 2000 im Bereich Horror neue Maßstäbe. Die Szene aus dem zweiten Teil, in der Baumstämme von einem fahrenden Laster fallen, prägen bis heute nachhaltig das Genre. In den Filmen versuchen junge Menschen, ihr Schicksal auszutricksen. Dabei stehen ihr Leben und ihr Tod immer dicht nebeneinander.
Im Jahr 2011 erschien "Final Destination 5". Damals handelte es sich bei dem Horror-Film vielmehr um ein Prequel und basierte auf den Ursprüngen der vorherigen Titel.
Seit dem 15. Mai läuft "Final Destination 6: Bloodlines" in den Kinos und legt sofort einen Rekord zum Start hin.
Die Geschichte von Zach Lipovsky und Adam B. Stein dreht sich um die Studentin Stefani Reyes (Kaitlyn Santa Juana), die immer wieder gegen den gleichen Albtraum ankämpft.
Darin stirbt ihre komplette Familie. Reyes sieht ihren Traum als Vorsehung und gleichzeitig als Warnung. Sie sucht ihre Angehörigen in ihrem Zuhause auf und versucht, die düstere Prophezeiung zu verhindern.
Wie das Branchenmagazin "The Hollywood Reporter" berichtet, können sich die Verantwortlichen hinter dem Horror-Franchise über einen besonders erfolgreichen Kinostart freuen.
Der Horror-Thriller krönte nämlich das Wochenende mit einem Franchise-Bestwert von 51 Millionen Dollar in den USA. Damit wurden die Erwartungen deutlich übertroffen.
Im Ausland spielte der sechste Teil von "Final Destination" nochmal 51 Millionen Dollar ein. Erfolgreicher war keiner der Vorgänger-Filme zum Start.
Besonders bemerkenswert ist das Einspielergebnis, da der vorherige Part 2011 in die Kinos kam und es somit eine lange Pause dazwischen gab.
Das Publikum muss sich offenbar nicht neu an das Konzept der Horror-Reihe gewöhnen. Dadurch kann das Franchise erfolgreich weitergeführt werden. Bei der Online-Datenbank IMDb kommt der jüngste Teil bisher auf starken 7,1 von 10 möglichen Sternen.
Der Film ruft beim Publikum auch nostalgische Gefühle hervor. Ein Zuschauer meint: "Es ist verrückt, wenn ich daran denke, dass ich beim letzten 'Final Destination'-Film ein junger 20-Jähriger voller Hoffnungen und Träume war."
Jemand anderes meint: "Der Film hat mir echt gut gefallen! Er ist wieder super brutal, aber die Geschichte wird diesmal mit dem 'Bloodlines'-Twist anders erzählt, was ihn frisch und spannend macht."