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Heute im TV: Eine der besten Sci-Fi-Forsetzungen aller Zeiten

Die handgemachte Action kommt bei Genre-Fans extrem gut an.
Die handgemachte Action kommt bei Genre-Fans extrem gut an.Bild: Warner Bros. Pictures
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Heute im TV: Eine der besten Sci-Fi-Fortsetzungen überhaupt – 6 Oscars

Sagenhafte 30 Jahre nach dem bislang letzten Teil setzte dieser Film eine legendäre Action-Reihe fort. Sowohl für die Fans als auch die Filmkritik war schnell klar: Das Warten hat sich gelohnt. Heute läuft der Film im TV.
22.11.2025, 07:2822.11.2025, 07:28

In einer Zukunft, in der die Welt in Sand, Schrott und Wahnsinn versinkt, zählt nur eines: überleben. Doch wer glaubt, dass Überleben still, leise oder taktisch abläuft, hat "Mad Max: Fury Road" nie gesehen.

Der vierte Teil der dystopischen Filmreihe von George Miller ist kein Film im klassischen Sinne, sondern kommt einem Rausch gleich. Heute läuft er im TV.

Darum geht es in "Mad Max: Fury Road"

In einer postapokalyptischen Wüstenwelt wird der Einzelgänger Max (Tom Hardy) von einer militarisierten Gruppierung gefangen genommen.

Als Imperator Furiosa (Charlize Theron) mit einem gepanzerten Tanklaster rebelliert, um fünf versklavte Frauen aus der Gewalt des Tyrannen Immortan Joe zu befreien, verbündet sich Max widerwillig mit ihr.

Gemeinsam kämpfen sie gegen Verfolger, Sandstürme und Verrat – stets auf der Suche nach Freiheit und Erlösung.

"Mad Max: Fury Road" setzt Maßstäbe

"Mad Max: Fury Road" ist eine einzige Verfolgungsjagd, inszeniert mit einem Gespür für Tempo, visuelle Wucht und pure Körperlichkeit. Die Kamera klebt an den Charakteren, der Schnitt treibt die Handlung pausenlos voran, jede Szene ist aufgeladen mit physischer Präsenz.

Das Besondere: Die Action ist größtenteils real gedreht. In einer Zeit, in der viele Produktionen auf künstliche Effekte und Greenscreen-Illusionen setzen, vertraut "Mad Max: Fury Road" auf echte Stunts, echte Explosionen und eine echte Wüste.

Die Wucht, mit der sich Fahrzeuge ineinander rammen oder Stuntleute über fahrende Trucks katapultieren, ist unmittelbar spürbar.

Musikalisch begleitet von einem treibenden Soundtrack von Junkie XL und visuell geprägt von einer endzeitlichen Ästhetik, die jede Szene zum Erlebnis macht, ist der Film weit mehr als ein reiner Adrenalinkick: Er ist ein künstlerisches Statement für handgemachtes Kino.

Bei einer Umfrage der "BBC" zu den 100 bedeutendsten Filmen des 21. Jahrhunderts belegte "Mad Max: Fury Road" Platz 19. Weltweit spielte das Sequel laut "Box Office Mojo" 380 Millionen Dollar ein, bei "Rotten Tomatoes" kommt der Film auf eine fast perfekte Kritiker-Wertung von 97 Prozent. Die Zahlen sprechen für sich.

RTL Zwei zeigt "Mad Max: Fury Road" am 22. November um 22.30 Uhr im TV. Gestreamt werden kann der Film alternativ bei Netflix, wo er derzeit im Abo enthalten ist.

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