Unterhaltung
Filme und Serien

ARD-Serie "Mord auf dem Inka-Pfad" über wahren Fall startet im April

Die Münchnerin Ursula Glück (Amelie Kiefer) und ihr israelischer Mann Jona Kepler (Thomas Prenn) auf ihrer Hochzeitsreise auf dem Inka-Pfad in Peru.
"Mord auf dem Inka-Pfad" befasst sich mit einem internationalen True-Crime-Fall.Bild: BR, ARD Degeto Film GmbH, Westside Filmproduktion GmbH, TOP Afrika / Joe Alblas
Filme und Serien

ARD nimmt schockierendes True-Crime-Drama zur Primetime ins Programm

13.03.2025, 11:46
Mehr «Unterhaltung»

Netflix hat nicht das Monopol für True-Crime-Inhalte. Auch die öffentlich-rechtlichen Sender pflegen regelmäßig ihre Krimi-Tradition und konzentrieren sich dabei vermehrt auf reale Begebenheiten. Die ARD bringt nun eine neue True-Crime-Miniserie an den Start, die sich einem der rätselhaftesten Kriminalfälle der deutschen Geschichte widmet.

Mit Nina Gummich, Thomas Prenn und Amelie Kiefer in den Hauptrollen wird der Fall einer jungen Touristin erzählt, deren Schicksal eine internationale Ermittlung in Gang setzte.

"Mord auf dem Inka-Pfad" basiert auf wahrem Fall in den Anden

"Mord auf dem Inka-Pfad" rekonstruiert einen realen Kriminalfall aus dem Jahr 1997, bei dem eine deutsche Touristin in den peruanischen Anden ermordet wurde. Die Ermittlungen, die sich über mehrere Jahre und drei Kontinente erstreckten, stellten die deutschen Behörden vor eine Herausforderung.

Der Mord an der deutschen Touristin Ursula Glück (gespielt von Amelie Kiefer) führte zu diplomatischen Spannungen, was sich auch in der Figurenkonstellation widerspiegelt: Nina Gummich übernimmt die Rolle einer Münchner Kommissarin, die sich intensiv mit dem vertrackten Fall befasst.

Thomas Prenn spielt den israelischen Ehemann der getöteten Touristin, der unter Verdacht steht, aber trotz belastender Indizien nicht gesteht.

"Mord auf dem Inka-Pfad" soll die Ermittlungsarbeit und die Auswirkungen des Falls auf die beteiligten Personen und Institutionen beleuchten.

Die wahre Geschichte wurde von den Drehbuch-Autorinnen Mika Kallwass und Nina Wolfrum bearbeitet, berichtet unter anderem "DWDL". Rolf Basedow ("Im Angesicht des Verbrechens") lieferte die Vorlage.

Transparenzhinweis
Dieser Artikel wurde von unserer Redaktion erstellt und überprüft. Dabei kamen auch KI-Tools zum Einsatz. Mehr Infos zu unserem Umgang mit KI gibt es hier. Fragen oder Hinweise gerne an redaktion@watson.de.

Wann startet "Mord auf dem Inka-Pfad" in der ARD?

Die Ausstrahlung der vierteiligen Serie ist für Mittwoch, den 30. April, sowie Donnerstag, den 1. Mai, jeweils um 20:15 Uhr geplant.

Alle Folgen sind aber bereits ab dem 19. April in der ARD-Mediathek abrufbar, also ab Ostern. Produziert wurde die Miniserie von Westside Filmproduktion im Auftrag von ARD Degeto und BR. Die Dreharbeiten fanden in München sowie in Südafrika statt.

Berliner Club mit AfD-Nähe? Location reagiert nach Absage von Zartmann
Musiker Zartmann hat vor wenigen Tagen sein Konzert im Berliner Club Metropol abgesagt. Der Eigentümer soll im Vorfeld der Bundestagswahlen Geld an die AfD gespendet haben. Jetzt äußert sich das Metropol.

Eigentlich war die Vorfreude groß: Ein Release-Konzert des Musikers Zartmann sollte am 5. April 2025 im Berliner Club Metropol stattfinden. Die Idee hat sich inzwischen erledigt: Via Instagram verkündete der Sänger am vergangenen Montag, dass das Konzert abgesagt wird.

Zur Story