Die Klimakonferenz "Overheated" von Billie Eilish ging am 3. November in die zweite Runde. Vor zwei Jahren startete die Sängerin das Format in London, nun fand es in der US-Metropole Atlanta im Bundesstaat Georgia statt.
Unterstützt wurde Eilish dabei von ihrer Mutter Maggie Baird und deren Organisation "Support + Feed". Diese setzt sich für die Eindämmung des Klimawandels und die Erhöhung der Ernährungssicherheit ein, indem die Organisation die weltweite Nachfrage und Zugänglichkeit von pflanzlichen Lebensmitteln fördert.
Bei "Overheated" bringt Billie Eilish Themen auf die Bühne, für die sie sich auch sonst regelmäßig einsetzt: Eine vegane Ernährung und Lebensweise, Nachhaltigkeit und Maßnahmen, die es benötigt, um den Planeten auch für zukünftige Generationen zu erhalten.
Ziel der Veranstaltung war es, führende Persönlichkeiten zusammenzubringen und Lösungen und Ressourcen zur Bekämpfung der Klimakrise anzubieten.
Dafür wurden zahlreiche Klimaaktivist:innen und einflussreiche Persönlichkeiten geladen. Unter anderem dabei waren Saad Amer, Klimaaktivist und Berater der Vereinten Nationen, Maya Penn, Umweltaktivistin und Autorin sowie Isaias Hernandez, ebenfalls Umweltaktivist und Coach für nachhaltiges Arbeiten. Auch Billie Eilish und ihre Mutter standen auf der Bühne.
Eilishs Mutter Maggie Baird sagte laut der "Daily Mail" in einer Erklärung, sie sei sehr froh, dass sie für Billies Fans in den USA diese einzigartige Veranstaltung organisieren können. Darüber hinaus konnten Menschen aus aller Welt den Livestream verfolgen. "In dieser Zeit brauchen wir mehr denn je jeden einzelnen, der sich für den Klimaschutz einsetzt."
Zu Beginn dieses Jahres sagte die Musikerin zu "Rolling Stone": "Ich hatte nie ein Interesse daran, ein Vorbild zu sein, niemals." Und weiter: "Wenn ihr mich für ein Vorbild haltet, dann haltet mich für ein Vorbild in Bezug auf den Versuch, die Umwelt zu retten und bewusster mit der Art und Weise umzugehen, wie ihr lebt, und euren Kohlenstoff-Fußabdruck und euren Beitrag zur Tierhaltung."
In einer Pressemitteilung heißt es, die Konferenz zeige, "welche Maßnahmen die Zuhörer ergreifen können, um einen positiven Einfluss auf ihre Gemeinden und den Planeten zu haben." In diesem Jahr hob die Veranstaltung auch die Bedeutung politischer Aktionen hervor, die sich für Klimalösungen einsetzen.