
Lady Gaga hat kürzlich ihr neues Album "Mayhem" veröffentlicht.Bild: Invision/AP / Jordan Strauss
Musik
Lady Gaga bekommt Probleme wegen des Logos ihres neuen Albums. Ein Unternehmen erhebt den Vorwurf der Markenrechtsverletzung gegen die Sängerin.
26.03.2025, 09:0826.03.2025, 09:08
Fünf Jahre mussten die Fans von Lady Gaga auf ein neues Studio-Album warten, bevor am 7. März diesen Jahres "Mayhem" erschien. In zahlreichen Ländern, darunter auch Deutschland, Österreich und die Schweiz, stieg die Platte auf Platz eins der Charts ein.
Doch nun wird die Freude für die Sängerin getrübt: Ein Unternehmen reicht Klage gegen die 38-Jährige ein.
Klage gegen Lady Gaga wegen Album "Mayhem"
Lady Gaga sieht sich einer neuen rechtlichen Auseinandersetzung gegenüber: Die Sängerin und Schauspielerin wird von der Surfmarke Lost International verklagt.
Der Vorwurf: Ihr neues Album "Mayhem" nutze ein Logo, das dem der Surf-Firma zum Verwechseln ähnlich sieht. Lost International behauptet, das Design bereits seit Jahren zu verwenden und wirft der Musikerin Markenrechtsverletzung vor.
Laut einem Bericht von "TMZ" reichte Lost International die Klage ein, weil das Unternehmen seit über einem Jahrzehnt eine stilisierte Version des Wortes "Mayhem" auf Surfboards und Merchandise-Produkten verwendet.
Das Logo sei ein eingetragenes Markenzeichen seit 2015. In der Klageschrift heißt es, Lady Gaga habe das Design für ihr Album unberechtigt übernommen.
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Unternehmen legt Beweise gegen Lady Gaga vor
Als Beweis legte Lost International Bilder vor, die ihr eigenes "Mayhem"-Logo mit dem von Lady Gaga verwendeten Design vergleichen. Die Ähnlichkeiten seien nicht zu übersehen, meint das Unternehmen.
Trotz einer direkten Kontaktaufnahme und der Aufforderung, die Nutzung des Logos einzustellen, habe Lady Gaga nicht reagiert. Daher sehe sich Lost International gezwungen, rechtliche Schritte einzuleiten.
Die Designs sind auch über die offizielle Homepage der Marke einsehbar.
Die Surfmarke fordert in ihrer Klage, dass Lady Gaga die Nutzung des Logos sofort beendet. Zudem verlangt das Unternehmen Schadenersatz, darunter auch Einnahmen, die die Künstlerin durch den Verkauf von Merchandise mit dem umstrittenen Logo erzielt haben könnte.
Wie hoch der geforderte Betrag ist, geht aus den bisherigen Berichten nicht hervor.
Lady Gaga oder ihr Management haben sich bislang nicht öffentlich zu den Vorwürfen geäußert. Sollte es zu einem Gerichtsverfahren kommen, könnte dies eine langwierige und kostspielige Auseinandersetzung werden.
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