Die 17. Staffel von "Let's Dance" startet am 23. Februar. Mit dabei sind unter anderem Eva Padberg, Jana Wosnitza, Detlef "D!" Soost, Sophia Thiel oder Biyon Kattilathu. Dass der Motivationstrainer an der RTL-Show mitwirkt, war eine besonders große Überraschung. Denn er rückte für Parkour- und Freerunning-Athlet Simon Brunner nach, der aus persönlichen Gründen doch nicht teilnimmt. Der 39-Jährige stand die vergangenen Monate oft in Zusammenhang mit dem Ehe-Aus von Amira und Oliver Pocher in den Schlagzeilen.
Der Comedian schoss immer wieder scharf gegen ihn. Er machte sich über Biyon lustig, der mehrfach Kontakt mit Amira hatte. Im Zuge dessen eröffnete Pocher sogar einen Instagram-Kanal, auf dem er als Dalai Karma auftritt. Als bekannt wurde, dass Biyon bei "Let's Dance" mitwirkt, spottete er: "Der Dalai Karma fängt an zu tanzen!" Nun meldete sich Biyon selbst zu Wort und erklärte, warum er zunächst an dem Tanz-Projekt zweifelte.
Biyon Kattilathu meldete sich auf seinem Instagram-Account zu Wort und teilte mit seiner großen Community eine Videobotschaft. Darin gab er mit Blick auf "Let's Dance" zunächst an, "ein bisschen aufgeregt" zu sein, er wäre aber "voller Vorfreude". Dies sei eine "wunderschöne Chance", die sich ihm geboten habe und welche er nutzen möchte. "Ich würde mich einfach mega freuen, wenn ihr mich auf dieser Reise begleitet, wenn ihr dabei seid und die Daumen drückt", sagte er zu seinen Fans.
Im Anschluss verriet er, wie es überhaupt zu seiner Teilnahme kam. Die Entscheidung sei ihm demzufolge nicht leicht gefallen. Er meinte nämlich: "Die ersten Gespräche mit 'Let's Dance' hatte ich schon im August letzten Jahres. Also das war keine schnelle Entscheidung, sondern wirklich gut überlegt. Erstmal habe ich davon ein bisschen Abstand genommen, beziehungsweise ein bisschen gezweifelt."
Der Motivationscoach, der auch mit seinem Programm auf der Bühne steht, erklärte zu seinem Entschluss, doch teilzunehmen: "Dann habe ich überlegt, das ist eine große Herausforderung und auch eine mega Chance, die Komfortzone zu verlassen." Und weiter: "Ich bin nicht der geborene Tänzer, aber ich bin bereit zu lernen, zu wachsen, alles zu geben, wirklich eine tolle Show zu bieten." Darüber hinaus wüsste er nicht, ob diese Chance wiederkomme. "Wer weiß, was nächstes Jahr ist, ob ich dabei sein dürfte", betonte Biyon.
Jetzt sei schließlich "ein sehr schöner Zeitpunkt" für das Projekt. "Es hat sich einfach gut angefühlt – auch die Vorstellung, dass meine Mutter im Publikum sitzt und mich anfeuert", erklärte Biyon. Dies wäre ein Bild, das ein schönes Gefühl in ihm erzeuge, merkte er an. Das seien seine Beweggründe für eine Zusage gewesen. Nun wäre er sehr gespannt, voller Vorfreude und auf eine positive Art aufgeregt. Er hoffe, dass seine Community ihn unterstützt, "die Daumen drückt, die Sendung vielleicht schaut und mal anruft". Das Publikum entscheidet letztlich, wer es eine Runde weiter schafft.