Vanessa Mai und Dieter Bohlen arbeiteten in der Vergangenheit zusammen. Gemeinsam saßen sie in der "DSDS"-Jury. In der 13. Staffel suchten sie mit H. P. Baxxter und Sängerin Michelle den neuen Superstar. Als Sieger ging übrigens damals Prince Damien hervor. 2016 produzierte der Poptitan auch Vanessas drittes Album "Für Dich". Auch an "Regenbogen" arbeitete Bohlen mit. Dies war wenige Monate, bevor sie sich 2017 geschäftlich trennten.
Anfang November erscheint das Buch "I Do It Mai Way" von der Künstlerin. Dabei soll es laut des Verlags um "harte Arbeit, erste Folge, bittere Niederlagen, Comebacks" gehen. Hier wird ihr "Weg nach ganz oben" nachgezeichnet. Die "Bild" veröffentlichte jetzt erste Auszüge daraus, in denen es um ihre Zeit bei "Deutschland sucht den Superstar" ging. Darin schildert sie, wie hart für sie die Zusammenarbeit gewesen sei. Dieter Bohlen reagierte jetzt darauf prompt.
Der 68-Jährige teilte in seiner Instagram-Story die Überschrift des Artikels. Darin war von "Horror-Zusammenarbeit mit Bohlen" zu lesen. Auch ein Zitat von Vanessa Mai wurde eingefügt, welches lautete: "Wegen Dieter schloss ich mich heulend im Klo ein." Für diesen Satz gab es vom Poptitan prompt ein Emoji, das vor lachen weint. Dazu schrieb er: "Die Wahrheit: Als sie bei uns gesungen hat, haben Jeo (mein Toningenieur) und ich uns weinend im Klo eingeschlossen."
Damit konterte er Vanessas Schilderung fies und machte sich über ihren Gesang lustig. Sie selbst ging bisher auf Dieters Spitze nicht ein. Laut "Bild" heißt es im Buch: "Ich war komplett überfordert und überwältigt, mit Dieter Bohlen arbeiten zu können. Ich freute mich wahnsinnig auf unser erstes Treffen, aber mir graute es gleichzeitig auch davor. Und mit diesem Bauchgefühl lag ich dann auch gar nicht so falsch."
Über den Moment des Kennenlernens schreibt Vanessa: "Dieter war nicht unhöflich, aber er schien einem direkt klarzumachen, wer hier der Boss ist. Für mich strahlte er eine Autorität aus, die aber auch etwas Einschüchterndes hatte." Als sie ihn in einem gemeinsamen Interview als "Onkel Dieter" bezeichnet habe, sei die Stimmung frostiger geworden. Sie gibt an:
Und weiter: "Am dritten oder vierten Drehtag waren bei mir dann die Nerven durch. Als mich wieder irgendeine von Dieters Spitzen traf, schloss ich mich im Klo ein und heulte." Daraufhin habe sie sich erst einmal beruhigen müssen und drohte, "alles abzubrechen und nicht mehr rauszukommen". Schließlich habe Vanessa die Produktion durchgezogen.
Später arbeiteten sie sogar dann auch musikalisch zusammen. "Als Dieter in Aussicht gestellt bekam, mein nächstes Album zu produzieren, erlebte ich eine plötzliche Wendung. Dann fühlte sich alles auf einmal cool an. Dieter kam mir echt vor wie ausgewechselt", erklärt sie und fügt hinzu: "Ich zog eine Lektion daraus. 'Du bist jetzt zwar nett zu mir, aber ich weiß, du bist deswegen noch lange nicht mein Freund. Du bist wahrscheinlich nett, weil ich dir nutze. Na gut, dann nutze ich dich auch.'"