Alex Mariah Peter gewann 2021 die 16. Staffel von "Germany's Next Topmodel". Ihre Follower:innen nimmt sie seit ihrer Teilnahme gerne auf Instagram mit. Rund 290.000 Menschen folgen der 25-Jährigen. Immer wieder gibt sie auch Einblicke fernab ihres Model-Berufs und aus ihrem Privatleben.
Im April vergangenen Jahres veröffentlichte sie etwa ein Foto, dass sie vor der Transition zeigt. Dazu schrieb sie: "Ihr wolltet so lange schon ein Bild von mir vor meiner Transition sehen." In ihrer Instagram-Story erklärte sie, warum sie das Bild zeigen wollte, und dass sie sich auch wohlfühle, das Bild zu zeigen. In dem Podcast "Yum Yum Hustlers" gibt sie ihren Fans weitere Einblicke aus ihrem Leben.
Im Podcast geht die trans*Frau auch auf ihren Kinderwunsch ein. "Ich wusste, ich fange jetzt eine Hormontherapie an und zu dem Zeitpunkt wirst du halt unfruchtbar", erzählt sie. Deshalb hat sie sich dazu entschieden, Sperma einfrieren zu lassen. Sie erklärt weiter:
Das kostete die "GNTM"-Siegerin viel Geld. Allein für das Abgeben der Probe bezahlte sie wohl eine Summe von 1200 Euro, berichtet sie im Podcast. Und auch die Einlagerung kostet – jährlich ein Betrag von 600 Euro. "Für mich sind Kinder so wichtig", erzählt sie. "Ich möchte so gerne Kinder haben." Eine Investition, die es Alex Mariah Peter also absolut wert ist.
Dabei kann sie sich sogar vorstellen, weit mehr als ein Kind zu bekommen. "In meinem Kopf war es immer so, ich möchte Kinder adoptieren oder Pflegekinder", berichtet sie. "Mittlerweile sage ich so, ich hätte gern biologische Kinder und ich möchte trotzdem Kinder adoptieren."
Durch das Einlagern des Spermas hat sie dazu noch die Möglichkeit. "Im Falle, dass ich irgendwann das Bedürfnis habe, mit einer Leihmutter biologische Kinder zu bekommen, kann ich das noch." Im Podcast beleuchtet sie aber auch, wo sie beim Thema Leihmutterschaft Problematiken sieht.