Bei "Wer weiß denn sowas?" hatten Bernhard Hoecker und Elton sich am Montag wieder je einen Promi in ihr Team geholt, um gemeinsam mit ihnen um Geld für das Publikum zu spielen. In der Folge am Montag waren die Musiker Tom Gaebel und Gregor Meyle zu Gast. Gaebel bildete mit Hoecker ein Team, Meyle trat zusammen mit Elton an.
Doch für das Elton-Team lief es schon ganz zu Beginn nicht wie geplant. Obwohl die beiden sich die erste Kategorie für ihre Frage selbst ausgesucht hatten, scheiterten sie grandios. Moderator Kai Pflaume konnte sich einen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen. Und das Outfit, für das Elton sich entschieden hatte, bekam plötzlich ungewollt eine ganz andere Bedeutung.
Elton und Meyle durften den Quizabend eröffnen. In der ersten Runde entschieden sie sich für die Kategorie "Essen und Trinken". Elton nahm das als Vorlage für einen Witz auf eigene Kosten. "Mit Essen und Trinken habe er es nicht unbedingt so", erklärte er und sorgte mit seinem ironischen Kommentar für Lacher im Publikum.
Doch bei der anschließenden Frage kamen Meyle und er ins Schwimmen. Pflaume wollte von seinen Kandidaten wissen: "Was erfanden Forschende der Uni Leeds, um pflanzlichen Fleischersatz saftiger zu machen?" Als Antwortmöglichkeiten standen zur Auswahl: "Mikrogele, die beim Kauen Wasser freisetzen", "Panade, die Luftfeuchtigkeit aufnimmt" oder "Rahmsäure, die Lupinenmoleküle zur Feuchtigkeitsproduktion anregt".
Ein sehr spezifisches Themengebiet, mit dem Elton offensichtlich nicht allzu viel anfangen konnte. "Pflanzlicher Fleischersatz, so gar nicht Eltons Thema", stellte Pflaume trocken fest. Und Elton bestätigte diese Einschätzung. Er sagte:
Vor diesem Hintergrund wirkte die Wahl von Eltons Outfit wie ein deutliches Statement. Er hatte sich für ein T-Shirt entschieden, mit dem das 30. Jubiläum der Band "Fury in the Slaughterhouse" gefeiert wurde. "Aufruhr im Schlachthaus", also. Ein T-Shirt, das vor allem bei dieser Frage und Eltons deutlicher Meinung zu dem Thema plötzlich ungewollt skurril wirkt.
Gregor Meyle ist dem Thema gegenüber ein wenig aufgeschlossener. Er findet Fleischersatz spannend und weist noch einmal darauf hin, dass Fleischersatzprodukte gegenüber Fleisch die bessere CO2-Bilanz hätten.
Bei der Beantwortung der Frage liegen die beiden letztlich aber falsch. Sie entschieden sich für die Rahmsäure, die Lupinenmoleküle zur Feuchtigkeitsproduktion anregt. Richtig wären aber die Mikrogele gewesen, die beim Kauen Wasser freisetzen.
Was für das Team nicht optimal beginnt, endet letztlich auch nicht wirklich gut. Bei der Masterfrage liegen die beiden ebenfalls daneben, auch wenn es diesmal nicht um eine Ernährungs-, sondern um eine Musikfrage geht. Elton und Meyle gehen all-in, Hoecker und Gaebel setzen 500 Euro. Da im Finale keines der beiden Teams die richtige Antwort geben kann, gewinnt das Team Hoecker/Gaebel und erspielt 2.000 Euro für seinen Teil des Publikums.