Bereits im Dezember hatte Twenty4Tim mit Atemnot und schwerem Husten die Notaufnahme eines Krankenhauses aufgesucht. Es sei "immer schlimmer und schlimmer" geworden. "Ich weiß nicht, ob man hört, dass ich keine Luft kriege."
Das Problem: Im Krankenhaus wurde der ehemalige Dschungelcamp-Teilnehmer zwar ausführlich untersucht, allerdings konnte die Ursache für seine Beschwerden nicht festgestellt werden. Eine Corona-Infektion und eine Lungenentzündung wurden ausgeschlossen.
Doch die rätselhafte Krankheit begleitet den 24-Jährigen weiterhin, auch Wochen nach dem ersten Krankenhausbesuch. In der Nacht von Sonntag auf Montag postete Twenty4Tim bei Instagram eine Story-Strecke, in der er einen erneuten Anfall ausführlich begleitet.
Der Reality-Star wirkt verzweifelt, aber für die Social-Media-Aufbereitung seiner Tortur erhält er nicht nur Mitleid, sondern auch Kritik.
Tim Maximilian Kampmann, so sein bürgerlicher Name, kam offenbar gerade aus dem Urlaub zurück. Bilder aus dem Flugzeug überschrieb er in den Storys mit Texten wie: "Mir bereitet meine Atmung solche Sorgen. Es ist einfach derbe beunruhigend, wenn einfach kein Medikament/Antibiotikum wirkt."
Wohl in der Heimat folgte dann der erneute Schritt ins Krankenhaus.
"Habe gerade wieder einen heftigen Erstickungsanfall erlebt. Vielleicht kann mir ja jemand von euch helfen?", schrieb der Reality-Star in eine Story, auf die schließlich Bilder folgten, die die Fahrt ins Krankenhaus zeigten. Aufgrund der diffusen Symptome werde seine Krankheit auch dort allerdings nicht ernst genommen. Er sei 23 Stunden am Tag "komplett symptomfrei", erklärt Tim Maximilian Kampmann, wie er bürgerlich heißt.
Es folgt ein Video, in dem er sich in schlechtem Zustand, schwer atmend und wankend zeigt. Twenty4Tim filmte sich selber, was Teile der Community kritisierten. "Wenn man noch Zeit hat, sich zu filmen, kann es ja nicht so schlimm sein", schrieb eine Nutzerin garniert mit Zwinker-Emoji.
Auf den Vorwurf ging der Influencer direkt ein: "Das hier ist ungefähr mein 14. Anfall. Daher weiß ich auch, dass er vorübergeht. Sonst würde ich niemals filmen." Twenty4Tim hebt in seiner Antwort nochmal die Schwere seiner Anfälle hervor. So habe er bei seinem ersten Anfall den Eindruck gehabt, "als würde ich sterben/ersticken".
Mittlerweile scheint es ihm besserzugehen. Es folgten noch zwei Bilder aus dem Krankenhaus und ein Dank für die vielen positiven Nachrichten neben der Kritik. Ob die Ärzt:innen die Ursache für die Anfälle herausgefunden haben, ist aber unklar.