
Roland Kaiser äußerte sich zu dem Vorfall auf einem seiner Konzerte.Bild: IMAGO/Eibner
Prominente
07.07.2023, 18:0307.07.2023, 18:04
Roland Kaiser zählt zu den erfolgreichsten Schlagerstars Deutschlands. Vor rund zwei Wochen stand er in Cottbus auf der Bühne und sang seine größten Hits. Wie der RBB berichtete, sei es jetzt allerdings nach dem Konzert zu Ermittlungen gekommen. Es gebe den Verdacht, dass Besucherinnen des Konzerts K.-o.-Tropfen verabreicht bekommen hätten. Inzwischen seien sechs Anzeigen über die Internetwache eingegangen, hieß es von einer Polizeisprecherin am Donnerstag.
Davor gab es allerdings bereits auf Social Media Diskussionen über die möglichen Vorfälle. Frauen klagten über körperliches Unwohlsein und Erinnerungslücken. Eine Polizeisprecherin meinte, dass Konzertbesucherinnen, die Anzeige erstatteten, bei dem Konzert Alkohol getrunken hätten. Dies sei aber nicht in einem Maße gewesen, das die Symptome hätten erklären können. Nun meldete sich auch Roland Kaiser selbst zu Wort.
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Roland Kaiser spricht über die Vorfälle bei einem seiner Konzerte
Roland Kaiser sagte der "Bild" zu den Vorkommnissen: "Ich habe es erst gestern erfahren und finde das ganz entsetzlich und verurteile so etwas. Ich finde es absolut richtig, dass nun ermittelt wird." Der 71-Jährige hoffe, dass der Vorfall aufgeklärt werden kann und die mutmaßlichen Täter bestraft werden.
Gegenüber der Zeitung kam auch der Veranstalter Semmel Concerts Entertainment zu Wort und schrieb auf eine Anfrage: "Wir prüfen derzeit gemeinsam mit allen Beteiligten den vermeintlichen Sachverhalt, von dem wir heute über die Berichterstattung erstmals Kenntnis erlangt haben." Man könne jedoch "nicht bestätigen, dass es während der Konzerte entsprechende Vorfälle gab". Der Grund sei, dass weder der Sicherheitsdienst noch die Sanitäter der Johanniter während der Veranstaltung Hinweise auf den Einsatz von Betäubungsmitteln erhalten hätten.
Eine Polizeisprecherin teilte derweil mit: "Die Ermittlungen sind für uns so schwierig, wenn sich Betroffene erst eine oder zwei Wochen nach dem Ereignis bei uns melden." Aufgrund dessen sei es nicht mehr möglich, beispielsweise über Blutproben verabreichte Substanzen zu ermitteln.
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