Stefan Raab prägt das deutsche Fernsehen auch heute noch, obwohl er schon seit Jahren nicht mehr regelmäßig selbst auftritt. Seine Show-Ideen wie "Schlag den Star", "TV total" oder die "Wok-WM" laufen erfolgreich weiter. Doch trotzdem gibt es immer wieder Spekulationen, ob Raab nicht dauerhaft ins Fernsehen zurückkommt.
Die werden nun noch einmal befeuert, durch eine Entscheidung, die Raab kürzlich getroffen hatte. Plant die TV-Legende etwa ein neues Projekt? Recherchen des Branchendienstes "DWDL" deuten genau darauf hin. Jetzt hat sich ein Insider zu dem Thema geäußert. Seine Aussagen befeuern die Spekulationen um eine mögliche Raab-Rückkehr weiter.
Vor einigen Wochen berichtete "DWDL" bereits über eine spannende Entwicklung. Dem Portal zufolge soll Stefan Raab nicht mehr mit Banijay zusammenarbeiten, zu der auch die Produktionsfirma Brainpool gehört. Die war bisher für die Raab-Formate im Fernsehen zuständig.
Da Banijay aber weiterhin die Rechte an den Raab-Shows hält, muss der nun neue Formate entwickeln. Laut "DWDL" soll er sich dafür namhafte Unterstützung geholt haben.
In den vergangenen Wochen gab es Spekulationen, mit wem Raab als Nächstes zusammenarbeiten könnte. Auffällig dabei: Daniel Rosemann, der bisherige Chef von ProSieben und Sat.1, räumte seinen Posten. Das wurde nur kurz nach dem Bericht über die Trennung von Raab und Banijay bekannt. Rosemann und Raab kennen sich seit Jahren.
Die Gerüchteküche, dass die beiden gemeinsam etwas planen könnten, brodelt heftig und wird nun durch Aussagen von Insidern noch weiter befeuert. "DWDL" hat im Umfeld der beiden recherchiert, Weggefährten befragt. Auf die Frage, ob Rosemann und Raab ein gemeinsames Projekt planen, sagte eine Quelle demnach:
Ein klares Dementi klingt definitiv anders, eine konkrete Bestätigung gibt es allerdings auch von den Insidern bisher noch nicht. Dafür fällt offenbar ein anderer Name immer wieder, der im Zusammenhang mit möglichen neuen Projekten von Raab und Rosemann interessant sein könnte.
Im Zuge der Spekulationen um Raab taucht laut "DWDL" auch der Name Daisy Rosemeyer-Elbers auf. Sie entwickelte unter anderem "Joko und Klaas gegen ProSieben" mit, mit erfolgreichen TV-Formaten kennt sie sich also aus.
Auch mit Stefan Raab hat sie bereits zusammengearbeitet: Sie gehörte zur Redaktion von "Unser Star für Oslo", der Sendung, in der Lena Meyer-Landrut sich den Sieg sicherte und später Deutschland zum Erfolg beim ESC führte.
Inwiefern sich die Gerüchte letztlich als wahr erweisen und was genau Raab und Rosemann zusammen planen, wird sich erst noch herausstellen. Dass beide gerade jetzt einen Neuanfang wagen, ist aber in jedem Fall bemerkenswert.