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Cathy Hummels entschuldigt sich nach Podcast-Kontroverse

Cathy Hummels bei der Vodafone Night of Entertainment in Paradise Now. D
Cathy Hummels musste sich für die letzte Folge ihres Podcasts jede Menge Kritik gefallen lassen.Bild: IMAGO/Future Image
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Cathy Hummels zieht nach Shitstorm Podcastfolge zurück

18.06.2024, 18:56
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Dass Cathy Hummels polarisiert, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Für ihre freizügigen Fotos auf Instagram erntet sie genauso Kritik wie für ihren Moderationsstil bei Sendungen wie "Kampf der Realitystars". Cathy betont immer wieder, dass die Kritik an ihrer Person, an ihrem Auftreten auf Social-Media und ihrer Arbeitsweise für sie keine große Bedeutung hat.

Doch in den letzten Tagen bekam Cathy wieder einmal heftigen Gegenwind. Diesmal handelte es sich allerdings nicht "nur" um einen Shitstorm auf Social-Media, auch etablierte Medien griffen die Kritik an ihr auf. Denn einige Statements von Cathy und ihrer Schwester Vanessa im gemeinsamen Podcast sorgten für jede Menge Wirbel. Nun hat Cathy sich noch einmal selbst zu dem Thema zu Wort gemeldet – und Konsequenzen gezogen.

Cathy Hummels: Kontroverses Statement im Podcast

In ihrem Podcast "Hummeln und Fische" besprechen Cathy und Vanessa regelmäßig, was sie bewegen. In der aktuellen Folge hatten sich die Schwestern über eine altbekannte Debatte unterhalten: Sollten übergewichtige Menschen dazu verpflichtet werden, höhere Krankenkassenbeiträge zu zahlen?

"Wenn du krankhaft isst, weil dir alles scheißegal ist und du bist übergewichtig und du hast keine Krankheit, dann finde ich schon, dass man dafür mehr zahlen sollte", sagte Cathy im Podcast zu dem Thema. Ihre Meinung: Wenn man etwas an seinem Verhalten ändern wolle, könne man das auch.

Vanessa pflichtete ihrer Schwester bei. "Es gibt Menschen, die essen ohne Punkt und Komma und da weißt du ganz genau, wenn du jeden Tag nur Fastfood ohne Ende isst, dann wirst du auch echt dick. Meistens bist du dann auch dafür veranlagt, mehr Krankheiten zu bekommen. Dann finde ich es an sich nicht ganz verkehrt", sagte sie.

Die Statements sorgten für jede Menge Kritik, vor allem, weil Cathy selbst offen ihre eigene Essstörung thematisierte. Sie setzt sich auf Instagram immer wieder dafür ein, den eigenen Körper auch dann zu akzeptieren, wenn er keinem Schönheitsideal entspricht. Nach dem Podcast vermuteten viele, dass das nur für (zu) dünne Körper gelten würde. Der Vorwurf daraufhin lautete, dass dies eine Doppelmoral sei.

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Am Dienstag zog Cathy dann Konsequenzen. Auf Instagram verkündete die Moderatorin, dass sie die aktuelle Podcast-Folge offline genommen habe. Cathy schrieb:

"Ich dachte, dass meine Meinung verständlich vermittelt wird, aber anscheinend haben sich einige angegriffen gefühlt. Das war nicht meine Intention, sondern meine Meinung, dass, wenn man keine Krankheit hat, das generell berücksichtigt werden sollte."

Sie betonte, dass sie für Body-Positivity stehe. "Es geht hier nicht um Optik", schrieb Cathy weiter und versicherte ihren Follower:innen noch einmal, dass sie alle schön seien.

Cathy Hummels erklärte ihre Entscheidung auf Instagram.
Cathy Hummels erklärte ihre Entscheidung auf Instagram.Bild: Instagram/Cathy Hummels

Cathy Hummels bleibt bei ihrer Meinung

"Ich entschuldige mich nun von Herzen. No Bodyshaming – das wurde auch bei mir intensivst betrieben. You are beautiful. Mein Fokus ist, euch zu motivieren und euch zu begleiten", erklärte Cathy. Tatsächlich wird auch sie immer wieder deutlich von ihren Follower:innen kritisiert, die sich wegen ihrer extrem dünnen Figur Sorgen machen.

Anschließend legte Cathy dann aber noch einmal mit einem weiteren Statement nach, das dem aus ihrem Podcast doch wieder sehr nahekommt.

Denn im letzten Teil ihrer Story kommt Cathy noch einmal auf das Thema des Podcasts zu sprechen. "Mir geht es generell um den grob fahrlässigen Umgang mit seiner Gesundheit. Meine Intention ist, dass man auf sich achtet und das auf jeder Ebene. Egal ob bei Essen, Alkohol, Drogen, Rauchen, Extremsport", stellt sie klar.

"Das ist meine Meinung und diese vertrete ich", schließt sie ihr Statement letztlich ab. Ob sie ihre Kritiker damit wirklich besänftigt hat, bleibt abzuwarten.

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