Oliver Pocher ist bekannt dafür, kein Blatt vor den Mund zu nehmen und schonungslos mit anderen Promis ins Gericht zu gehen. Weniger durchsetzungsfähig scheint der Comedian allerdings zu sein, wenn es um seinen eigenen Nachwuchs geht. Zumindest beschwert sich seine Frau Amira Pocher nun im Interview mit "Bild" über ihren Mann.
2016 lernten sie sich kennen, seit drei Jahren sind Amira und Oliver Pocher jetzt schon verheiratet. Abgerundet wurde das Liebesglück von zwei gemeinsamen Söhnen, die mittlerweile schon ein und zwei Jahre alt sind. Mit den beiden Jungs haben die Podcaster alle Hände voll zu tun, wie die Österreicherin im Gespräch verrät.
Doch kann sich das Paar auch auf die Unterstützung einer Haushälterin verlassen. "Ich habe da wirklich Glück", weiß Amira Pocher, denn sie könne sich daher sehr gut um die Kinder kümmern. "Statt zwei Stunden zu kochen, spiele ich dann lieber mit den Kindern", betonte die Moderatorin.
Allerdings macht der eigene Ehemann der 30-Jährigen häufiger mal einen Strich durch die Rechnung, wenn es um die Kindererziehung geht. "Olli vermasselt es meistens", verrät die zweifache Mutter. Und weiter: "Es ist der Klassiker: Olli bekommt den Hintergrund nicht mit, warum gerade etwas nicht erlaubt ist. Kommt dann, sieht nur den Hundeblick der Kinder und gibt dann nach."
Der Entertainer kann seinen Jungs wohl kaum einen Wunsch abschlagen, wenn sie ihn nur richtig anschauen. Zwar gehen die Pochers die Erziehung ihrer Kinder "sehr gleichberechtigt" an, trotzdem kann Amira Pocher ganz klar sagen, wer bei der Erziehung der Söhne durchsetzungsfähiger ist. "Ich bin strenger", weiß sie ganz genau.
Auch was die Ernährung betrifft, hat die ehemalige "Let's Dance-Teilnehmerin einen strikten Plan. Schokolade essen die Jungs zum Beispiel fast gar nicht. Der Grund dafür ist simple: "Weil ich ihnen aktiv auch keine gebe", gesteht die Moderatorin, "wenn sie noch keine Schokolade kennen, fehlt ihnen auch nichts".