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Royals: Palast reagiert auf Gerüchte um Zustand von König Charles

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Wie geht es König Charles? Berichte von Palast-Insidern bereiten Sorge.Bild: AP / Yoan Valat
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Zustand von König Charles nach Krebsdiagnose wohl schlechter als gedacht: Palast reagiert

26.04.2024, 19:39
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Seit Anfang Februar ist bekannt, dass der britische König Charles an Krebs erkrankt ist. Die Erkrankung wurde bei einer Operation festgestellt, über die genaue Krebsart hielt sich der Palast allerdings bedeckt.

Auch der tatsächliche Gesundheitszustand des Königs ist weiterhin unbekannt, derzeit unterzieht er sich einer Krebstherapie in London. In der Öffentlichkeit trat König Charles zuletzt unregelmäßig auf, meist zu religiösen Anlassen. Zuletzt etwa an Ostern.

Insider sprechen über König Charles' Gesundheitszustand

Der Palast lässt also viele Informationslücken rund um Charles' Zustand offen. Ganz nach dem traditionellen Windsor-Credo "never complain, never explain" – "niemals beklagen, niemals erklären".

Boten die Auftritte des Königs zuletzt Anlass zu Optimismus, brechen nun gleichzeitig zwei Insider-Berichte die entspanntere Stimmung auf.

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Zunächst zitierte Donnerstag die US-Seite "Daily Beast" einen Palast-Insider, einen "alten Freund der Familie". Über den Zustand des Königs sagt dieser:

"Natürlich ist er entschlossen, es zu überleben, und sie setzen alles daran. Aber es geht ihm wirklich sehr schlecht. Mehr als sie zugeben."

Namentlich wird die Quelle nicht genannt, das ist bei Insider-Berichten aus dem Palast aber eher Regel als Ausnahme. Wer genau hinter den Quellen steckt, ist auch bei traditionell in Royal-Themen gut informierten britischen Boulevard-Blättern wie der "Daily Mail" meist nicht bekannt, weshalb die Aussagen stets mit Vorsicht zu genießen sind. Bei Berichten über den gesundheitlichen Zustand von König Charles, einem sensiblen und privaten Thema, gilt das insbesondere.

Wie gut oder schlecht es Charles wirklich geht, weiß wohl nur ein sehr enger Kreis. Ein Bericht der "Bild", der wenig später erschien, lässt im Kontext der Aussagen des "Daily Beast"-Artikels dennoch aufhorchen.

Die "Bild" zitiert einen Palastmitarbeiter. Dieser sagt: "Der König ist ernsthafter krank, als viele im Palast wahrhaben wollen. Er ist so gut wie nie zu sehen. Früher ging er oft in Sandringham spazieren. Aber das tut er nicht mehr."

Die Einschätzung ähnelt jener des "Familienfreundes" frappierend. In beiden Aussagen wird auf ein Königshaus verwiesen, das sich offenbar gegen die Akzeptanz einer schwer erträglichen Realität sperrt.

Einen Punkt aus dem dramatischen "Daily Beast"-Bericht spielt der Palastmitarbeiter aber doch herunter. So werde Charles' Beerdigungsplan derzeit überarbeitet, heißt es. Das stimme auch, sei "aber bei einem Monarchen nichts Ungewöhnliches." Das Königshaus bereitet sich auf den schlimmsten Fall vor. Dafür ist aber keine Krebserkrankung notwendig.

Palast reagiert mit offizieller Ankündigung für Dienstag

Am Freitagabend schien der Palast dann auch indirekt auf die Berichte zu reagieren. Laut einer Mitteilung des Buckingham-Palastes wird sich der König ab kommender Woche wieder zu ersten Terminen in der Öffentlichkeit zeigen.

Die Behandlung dauere zwar an, doch seine Ärzt:innen seien "hinreichend zufrieden mit dem gemachten Fortschritt, sodass der König nun wieder eine Reihe von öffentlichen Pflichten wahrnehmen kann", heißt es in der Bekanntgabe.

Demnach will der 75-Jährige am kommenden Dienstag gemeinsam mit seiner Frau Camilla ein Krebsbehandlungszentrum besuchen. Ende Juni ist zudem ein offizieller Termin mit dem japanischen Kaiserpaar geplant.

König Charles selbst ist einem Palastsprecher zufolge "äußerst ermutigt, wieder einige öffentliche Pflichten wahrzunehmen und seinem medizinischen Team sehr dankbar für ihre anhaltende Pflege und Expertise". Wie lange die Behandlung noch fortgesetzt werden muss, sei unklar.

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