Bei der Wiedereröffnung der Kathedrale Notre-Dame trafen am Wochenende unter anderem der französische Staatspräsident Emmanuel Macron, der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und der kommende US-Präsident Donald Trump aufeinander. Doch nicht nur hochrangige Politiker gaben sich die Klinke in die Hand – mit Prinz William ließ sich auch ein britischer Royal blicken.
Bei Social Media kursieren zahlreiche Videos, die belegen, dass Trump große Sympathien für den Thronfolger hat. Das beginnt bei seiner Körpersprache und gipfelt in Zitaten. Ein Insider meint: Hier zahlt sich eine geschickte Taktik der Zurückhaltung bei William aus.
Dass Donald Trump große Sympathien für die britische Monarchie hegt, ist kein Geheimnis – genau wie seine Abneigung für den abtrünnigen "Verräter" Prinz Harry, dem bereits mit der Ausweisung aus den USA gedroht wurde.
Besonders beeindruckt scheint der alte und bald neue US-Präsident von Prinz William zu sein. Diesen nannte er in Paris kurz und knapp einen "guten Mann". Der Prinz von Wales habe "fantastische Arbeit" geleistet.
William geriet umgekehrt zwar nicht ins Schwärmen, doch er weiß, dass es nicht klug wäre, es sich mit Trump zu verscherzen. Schließlich wird sein Land auf politischer Ebene bald mit dem 78-Jährigen arbeiten müssen.
Die Royal-Expertin und Historikerin Dr. Tessa Dunlop liefert bei "Mirror" nähere Einblicke. "Er strahlte das unantastbare Selbstvertrauen aus, das mit dem zukünftigen Königtum einhergeht", hält sie bezüglich William fest.
Der große Trumpf des Prinzen: "Weniger ist mehr, insbesondere wenn das 'Weniger' mit einer gewissen Gelassenheit vorgetragen wird." Damit spielt Dunlop vor allem darauf an, dass William sich mit politischen Aktionen und Äußerungen zurückhält – im Gegensatz zum amtierenden König, für den Umweltschutz und Nachhaltigkeit wichtige Themen sind:
Dies zahlt sich zumindest im Umgang mit Donald Trump aus. Und die Expertin wird noch deutlicher: "Es muss hart für Charles sein, einen Mann, der über siebzig Jahre auf den großen Auftritt gewartet hat, die zweite Geige hinter seinem Sohn zu spielen."
Charles habe zunächst im Schatten seiner Mutter gestanden, nun werde er von seinem Sohn übertroffen. Williams Ausflug nach Paris sei eine "schmerzhafte Erinnerung daran, wer die Trumpfkarte des Königshauses in der Hand hält".