Meghan besuchte erst kürzlich Deutschland im Zuge der Invictus Games.Bild: IMAGO/Panama Pictures
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Mit "Archetypes" brachte Meghan erst im vergangenen Jahr ihren eigenen Podcast an den Start, mit dem sie feministische Zeichen setzen wollte. Kürzlich dann aber der Rückschlag: Nach nur einer Staffel wurde das Projekt bei Spotify im Juni eingestellt.
Und damit nicht genug. Die Herzogin kämpfte auch darum, sich den Titel "Archetypes" beim US-Patent- und Markenamt eintragen zu lassen. Dieses Anliegen ist nach einem monatelangen Kampf jetzt ebenfalls endgültig gescheitert und eine weitere Niederlage für die 42-Jährige besiegelt.
"Archetypes": Herzogin Meghan gibt auf
Bei "Archetypes" handelt es sich um einen jahrhundertealten Begriff, auf den dementsprechend nicht so einfach Anspruch erhoben werden kann. Hinzukommt: Seit Mai 2018 existiert ein registrierter Eintrag von der US-Firma Project Miracle IP Holdings.
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Wie die "Daily Mail" berichtet, hat Meghan jetzt genug, der Kampf um die Marke scheint aussichtslos zu sein. Dem Bericht zufolge hat sie es aufgegeben, um "Archetypes" zu kämpfen. Die Bemühungen der vergangenen Monate waren damit umsonst.
Nicht zu vergessen sind natürlich die Produktionsfirma Archewell Audio sowie die Non-Profit-Organisation Archewell Foundation. Beides liegt Meghan sehr am Herzen, auch deshalb wiegt die jetzige Niederlage im Marken-Streit schwer.
Meghan hat den Kampf um die Marke "Archetypes" verloren.Bild: dpa / Rolf Vennenbernd
Prinz Harry und sie haben nach "Daily Mail"-Angaben eine "ausdrückliche Verzichtserklärung" unterzeichnet und eingereicht. Insgesamt 17 Monate lang hatte Meghan versucht, den Titel schützen zu lassen.
Meghan-Podcast "Archetypes" war umstritten
Zwar hieß es, Spotify und Archewell Audio hätten sich einvernehmlich auf eine Trennung geeinigt, doch um Meghans "Archetypes"-Podcast hatte es immer wieder Negativ-Schlagzeilen gegeben, bevor das Format nach nur zwölf Episoden eingestellt worden war.
Ein Vorwurf lautete, die Herzoghin habe die Interviews mit ihren prominenten Gästen nicht selbst geführt. Stattdessen sollen verschiedene Mitarbeitende diese Aufgabe übernommen haben, berichtete "Podnews". Meghans Fragen seien demnach erst nachträglich in die Episoden eingefügt worden.
Um Meghans Podcast gab es immer wieder Ärger.Bild: IMAGO/Imageplotter
Ein Spotify-Mitarbeiter lästerte nach dem geplatzten 20-Millionen-Dollar-Deal sogar heftig über Harry und Meghan ab. Der Sportmoderator Bill Simmons bezeichnete die Sussexes in seinem eigenen Podcast als "verdammte Betrüger".
"Page Six" erfuhr zudem aus dem Produktionsumfeld, Harry und Meghan seien "faul" – insbesondere im Vergleich zu den Obamas, die ebenfalls einen Spotify-Vertrag hatten.
Druck auf Harry und Meghan steigt
Derweil soll auch Netflix immer größeren Druck auf die beiden aufbauen. Zwar lief die Dokumentation "Harry & Meghan" sehr erfolgreich bei dem Streaming-Dienst, qualitativ hochwertiger Nachschub wird aber dringend erbeten. Prinz Harrys Doku "Heart of Invictus" erschien im August und floppte – was die Situation nicht gerade erleichtern dürfte.
Bruce Springsteen hat sich live gerade rar gemacht, 2024 spielte er im Rahmen seiner Tour hierzulande ein Konzert in Hannover. 2025 wird es sogar mehrere Shows in Deutschland geben, genauer gesagt drei. Der Ansturm auf die Tickets wird sicherlich wieder massiv sein.