Viele Brit:innen tun sich schwer mit Herzogin Meghan. Die Frau von Prinz Harry polarisiert in der Gesellschaft, selten ist es ruhig um die ehemalige Schauspielerin. In ihrem Podcast "Archetypes" verrät sie nun, dass auch sie ihre Probleme mit dem Heimatland ihres Mannes hatte.
Seit mehr als vier Jahren sind Prinz Harry und Herzogin Meghan nun schon verheiratet. Die gemeinsamen Kinder Lilibet und Archie sind mittlerweile ein und drei Jahre alt. Gemeinsam lebt die junge Familie in Kalifornien. Doch noch vor der Hochzeit des Paares sahen die Pläne der Amerikanerin wohl noch ganz anders aus.
Statt in die USA zu ziehen, strebte die Herzogin nämlich die britische Staatsbürgerschaft an. Im Vorfeld der Heirat hatte Prinz Harrys Kommunikationssekretär Jason Knauf noch verkündet, dass Meghan den "entsprechenden Prozess durchlaufen wird", um Britin zu werden, dieser aber etwas Zeit in Anspruch nehme.
Besagter Prozess beinhaltet einen Einbürgerungstest. Wie die 41-Jährige aber herausfinden musste, ist dieser absolut kein Kinderspiel.
"Dieser Test ist sehr schwierig. Ich habe dafür richtig gelernt", verrät die zweifache Mutter im Podcast. "Ich dachte: 'Oh mein Gott'", gesteht sie ihre Verzweiflung während der Vorbereitung. Man sollte meinen, als britischer Prinz hätte ihr Ehemann die Amerikanerin bei ihrem Vorhaben unterstützen können. Aber auch Prinz Harry war ihr keine große Hilfe. "Ich habe meinen Ehemann gefragt: 'Wusstest du das, oder das?' und er meinte nur: 'Ich hatte keine Ahnung'".
"Ich glaube, sie machten ihn extra schwer für dich", spielt ihr Podcast-Gast, Schauspielerin Pamela Adlon, auf die Antipathien vieler britischer Bürger:innnen gegenüber der in Los Angeles geborenen Frau von Prinz Harry an. Ob Meghan das auch so sieht, lässt sie mit einem Lacher und einem vielsagenden "Glaubst du?" offen.
Nachdem die ehemalige Schauspielerin und der Prinz sich allerdings 2020 von ihren royalen Pflichten verabschiedeten und dagegen entschieden, ihr Leben in Großbritannien zu verbringen, wurden wohl auch die Einbürgerungspläne auf Eis gelegt. Darüber verliert die Amerikanerin in ihrem Podcast aber kein Wort.