Prinz Harry und seine Meghan sind seit ihrem Umzug in die USA in der Beliebtheitsskala rasant nach unten gerauscht.Bild: dpa / Rolf Vennenbernd
Royals
Negative Berichterstattung gibt es zuhauf, seit Prinz Harry und Herzogin Meghan Großbritannien und der britischen Königsfamilie 2020 den Rücken gekehrt hatten. Seitdem sind die Sussexes auf der Beliebtheitsskala rasant nach unten gerauscht, vor allem in Großbritannien.
Dabei ist dem Paar offenbar durchaus wichtig, wie es in der Öffentlichkeit dasteht. Darauf deuten nicht nur die zahlreichen öffentlichen Interviews hin, in denen Harry und Meghan über ihr Leben und ihre Erfahrungen mit der britischen Königsfamilie ausgepackt haben. Auch der Wechsel der PR-Firma im Oktober 2022 lässt diesen Schluss zu.
Geht es um den Ruf der Sussexes, gehen die Royals mitunter durchaus rigoros zur Tat über. Das lassen zumindest aktuelle Berichte über das Vorgehen von Harry und Meghan gegen eine Schule und deren Schüler:innen vermuten.
Prinz Harry und Meghan besuchten eine Schule, die Herzogin las den Kindern vor.Bild: imago images / ABACAPRESS
Royals rigoros: Harry und Meghan verbieten Kindern den Mund
Es war im Jahr 2021, als Harry und Meghan die Public School 123, eine der ärmsten Schulen in New York im Bezirk Harlem, besuchten. Dort las Meghan aus ihrem Kinderbuch "The Bench" vor.
Im Anschluss hagelte es heftige Kritik an den Royals. Denn zu dieser Zeit grassierte weltweit das Coronavirus, es herrschten zahlreiche Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Doch auf Social Media kursierten Fotos, die zeigten, dass sich Harry sehr nah zu den Kindern setzte, während die Herzogin den Kindern vorlas. Und: Beide umarmten die Schüler:innen bei der Veranstaltung innig. Außerdem posierten sie mit den Zweitklässler:innen für ein gemeinsames Foto.
Prinz Harry soll sich trotz Corona zu nahe bei den Kindern aufgehalten haben, so die Kritik.Bild: imago images / ABACAPRESS
Kritik hatten die Sussexes eigentlich verhindern wollen, wie die britische "Sun" jetzt berichtet. Demnach sollen Berater ihrer Archewell-Stiftung die Schule zur Unterzeichnung einer Klausel verpflichtet haben. Diese verbiete es allen Beteiligten, sich negativ über den Besuch oder Details, die damit im Zusammenhang stehen, zu äußern. Also auch Grundschüler:innen und Lehrkräften wurde der Mund verboten. Die Klausel bezog sich dem Bericht zufolge auch auf alle Beiträge auf Social Media, "jetzt oder in Zukunft".
Heftige Kritik nach Auftritt von Harry und Meghan
Offenbar ohne Erfolg: Es hagelte nicht nur wegen des Verhaltens der Royals während der Pandemie Kritik: Berichten zufolge trug Meghan damals einen Anzug im Wert von umgerechnet über 5000 Euro. Zudem wartete sie mit Schmuck von Cartier auf. Und das in einer Schule, in der 95 Prozent der Kinder offiziell als wirtschaftlich bedürftig eingestuft werden.
Meghans Outfit beim Schulbesuch stand im starken Kontrast zu jenen der Kinder.Bild: imago images / ABACAPRESS
Nachrichten über die Regeln zur Freigabe von Informationen sollen laut "Sun" nun aufzeigen, wie weit die Berater der Stiftung "Archewell" gingen, um das Image des Paares zu schützen.
Aus E-Mails geht etwa hervor, dass die Planung der Reise bereits sechs Monate zuvor begonnen hatte. Alles unter der Leitung von Toya Holness, einem Mitglied des PR-Teams der Sussexes. Drei Tage vor dem Schulbesuch schickten Archewell-Vertreter laut dem Bericht dem Bildungsministerium eine E-Mail, die auch die Geheimhaltungsklausel enthielt.
In einer E-Mail von Danielle Filson, der Pressesprecherin der New Yorker Schulen, wurde nach dem besten Weg gefragt, die Freigabe zu erhalten.
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Die beiden Seiten tauschten sich auch über ihre Ansichten über die Formulierung in der Pressemitteilung des Bildungsministeriums aus. Frau Filson wollte demnach "The Bench" herausnehmen und sagte: "Ich wollte nur, dass es ein bisschen weniger werblich ist". Zum Vorwurf, der Schule den Mund verbieten zu wollen, hieß es vonseiten der Archewell-Stiftung: Man habe sich in diesem Fall an die "übliche Praxis" gehalten.
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